Hallo Wolfgang, Wolfgang Jeltsch, 31.01.2005 (d.m.y): > Wirklich? Wenn ich in CUPS eine Drucker namens apollo anlege und beim Anlegen > einen Apollo-P-1200-kompatiblen Treiber angebe, dann erwarte ich eigentlich, > dass dieser Treiber derart mit apollo assoziiert ist, dass er jedesmal aktiv > wird, wenn über apollo ausgedruckt wird. Die Definition von "Treiber" spielt da auch eine Rolle... Bei CUPS gibt es diverse "Backends" (nennen wir sie mal "Schnittstellentreiber") und verschiedene PPDs. Die PPD unterrichtet CUPS ueber die generellen Faehigkeiten des Druckers, die Anzahl der eingebauten Papierzufuehrungen etc. Das dazu ausgewaehlte Backend bestimmt dann, auf welchem (physikalischen) Wege die Daten zum Drucker gelangen. > Ich dachte, dass Windows PostScript > zum Linux-Rechner schickt und dieses dann dort in die entsprechende > Druckersprache umgewandelt wird. Sehe ich das falsch? Ja. Windows wird (wenn Du es nicht anders konfiguriert hast) fertig "aufbereitete" und damit direkt vom Drucker interpretierbare Daten an den CUPS-Server senden, die dieser nur noch an den Drucker weiterreichen muss. Damit das ohne Probleme klappt, muss man die mit "application/octet-stream" beginnenden Zeilen in /etc/cups/mime.* entkommentieren (stehen jeweils ganz am Ende der beiden Dateien). [Linux-Client] > Hier übernimmt also der Server die Konvertierung, bei Windows aber nicht? Kann, muss aber nicht. Gruss, Christian Schmidt -- Eine Pointe ist, was einem nicht einfällt, wenn man es am dringendsten braucht. -- Peter Wehle
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