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Re: root-Filesystem remountet ro



Sven Hartge schrieb:
> Ulrich Mietke wrote:
> 
>> ... Wo wird das Journal hingeschrieben?
> 
> Je nachdem, wie es erstellt worden ist, wird es als .journal im Root des
> Dateisystems sichtbar.
> 
> Allerdings kann dieser Inode von e2fsck versteckt werden, wenn man das
> Dateisystem schon mit mke2fs -j angelegt hat ist es normalerweise gar
> nicht sichtbar.
> 
Wie das Dateisystem angelegt wurde ist mir nicht bekannt, ich vermute mal
letzteres.

  ~# ls /.j*
  ls: /.j*: No such file or directory

  ~# tune2fs -l /dev/hda1 | grep "Journal inode:"
  Journal inode:            8

Wie kann ich mir die Daten ansehen, auf die in der Inode verwiesen wird?


>> Wie schalte ich das Jounaling ab? Gibt es eine andere Methode, als das
>> fs als ext2 zu remounten?
> 
> Nein. ext3 ist ja ext2+journal.
> 
> Aber du kannst das Ding ja einmal als ext2 remounten, mit tune2fs das
> journal-Feature deaktivieren
>
Werden dann nicht die Blöcke, auf die in der Journal-Inode verwiesen wird,
wieder freigegeben? Da in der ersten Fehlermeldung eines jeden Fehlers

  jornal_bmap: journal block not found at offset 6156 on ide0(3,1)

immer auf den gleichen "offset 6156" verwiesen wird, vermute ich einen
Hardwarefehler, auch wenn badblocks und fsck keinen Fehler finden. Der
Fehler könnte in dem Bereich liegen, der vom Journal verwendet wird. Ich
möchte verhindern, daß der Bereich von anderen Prozessen verwendet wird.

> und dann nach einem e2fsck -f wieder
> aktivieren. 
> 
Macht e2fsck etwas anderes als fsck?

> Hast du mal einen memtest gemacht?
> 
Bisher noch nicht. Sven, hast Du einen bestimmten Verdacht?

Gruß Uli



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