Hallo Christian, Christian Knoke, 04.06.2004 (d.m.y): > Erzähle ich zum Beispiel einem nicht internetbelesenen Menschen (etwa 30 > Millionen in Deutschland) was von einem Webbrowser und einem Hyperlink, dann > wird allein durch die Fremdsprache schon eine Hürde errichtet, die viele > Menschen unnötigerweise vom Internet abschreckt. Aber welche Begriffe soll man stattdessen verwenden? "Verweis" statt "Hyperlink" mag es ja noch treffen, aber "Internet-Nutzerprogramm" (wie in irgendeiner Fernsehwerbung) ist doch irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch... Leider traegt die EDV nicht unbedingt dazu bei, eine zunehmende "Anglifizierung" unserer Sprache zu vermeiden, aber oftmals - treffen die englischen Begriffe den "Sachverhalt" einfach besser und eindeutig, - haben sich halt in "Freak-Kreisen" diese Begriffe eingebuergert. Die weniger "computerbelasteten" Mitmenschen gehen dann davon aus, dass das Internet das ist, was der IE ihnen anzeigt (und dass Bill G. es erfunden hat ;-)... Gruss, Christian -- Sein oder nicht Sein - welch dämliche Frage. Ist es nicht sein - wird es halt von ihr sein.
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