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Re: Debian Social Contract/Release -> Krise?



Am Montag, 3. Mai 2004 07:33 schrieb Norbert Tretkowski:

> * Peter Kuechler wrote:
> > Am Samstag, 1. Mai 2004 21:58 schrieb Marcus Frings:
> > > Nun ja, für Server ist und bleibt stale, äh, stable ein Muss, wenn
> > > auch manche Software manuell durch Backports oder direkt per
> > > Sourcetarball
> >
> > [...]
> >
> > Was habt ihr nur alle gegen SID auf einem Server?
>
> Keine Security Updates, das Verhalten von Software kann sich von einer

Soll das bedeuten, das die Entwickler ihren eigenen, aktuellen Code nicht 
Pflegen?

> zur naechsten Version aendern (aergerlich wenn man es nicht sofort
> merkt), und die Software in sid kann einfach kaputt sein und weiss der
> Geier was mit dem System anstellen.

Soweit die grauen bzw. schwarzen Wolken.
Wie ich schon geschrieben habe:
Blind mache ich das auch nicht. Einmal teste ich das vorher, zum anderen gibt 
es da verschieden Möglichkeiten, wie ich das mache. Ich kann mir z.B. einen 
aktuellen Satz CD-Images von SID holen, auf einem Server bei mir im Netz 
installieren und das als Basis benutzen. Ein halbes Jahr später tausche ich 
diese Images aus, teste die neuen und mache dann Updates auf den Rechnern.

Du siehst, viele Wege führen nach Rom (dort bekommt man stabile Systeme;-) )

> Ich halte sid auf Servern fuer grob fahrlaessig.

Nix für ungut, aber ich halte diese Aussage für stark Übertrieben.

Was ist denn heute mit einem System, auf dem Woody läuft?
Von akuell kann keine Rede sein, wenn ich was neues brauche fang ich an 
Backports zu installieren. Das habe ich einmal gemacht, nie wieder!
Danach wusste ich, was ein unstabiles und verbasteltes System ist:-((

Von Sarge will ich garnicht erst anfangen, das Themahabe ich auch durch:-(

Da ist die Pflege eines Systems mit SID wesentlich einfacher und stabiler.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



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