Hallo Kai, Kai Schindelka, 15.03.2004 (d.m.y): > >Außerdem bin ich Mitglied in einem Verein, welcher sich als Mini-Provider > >betätigt. Wir haben in Kürze einen Serverumzug vor uns und stellen uns in > >diesem Zusammenhang die Frage nach der geeigneten Linux-Distribution. Ich > >befürwortete sehr stark Debian. > > Aus der Erfahrung auf dem Gebiet kann ich diese Befürwortung nur > unterstützen. Allenfalls könnte ich noch zu *BSD raten, aber das > würde ich mir ohne Vorkenntnisse für den genannte Zweck nicht antun > wollen (meine Meinung). ...wobei sich die Einarbeitung in z.B. FreeBSD durchaus lohnen kann. Ich habe mal ein wenig damit herumprobiert und muss sagen, es fuehlt sich durchaus gut an - lax formuliert: Ein wenig wie Debian, nur noch flexibler. In den Ports findet man i.d.R. auch recht aktuelle Software, die das System auf Wunsch in Quellform herunterlaedt, vor dem Bau die Abhaengigkeiten ueberprueft und ggf. beruecksichtigt. Im Anschluss werden dann Abhaengigkeiten und die gewuenschte Software kompiliert und als Paket incl. Eintrag im Paketmanagement-System installiert. Die Compile-Flags kann man anpassen, global wie individuell. Der "Gewohnheitsdebianer" muss sich bei FreeBSD allerdings an andere Pfade zu den Startskripten, ein anderes Prozedere beim Kernelbau usw. gewoehnen, man bekommt aber ein IMO sehr stabiles und performantes System... Gruss, Christian -- Gehe jedem Hammer aus dem Weg. Man wird so leicht bekolppt.
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