Re: Debian für Senioren
Am Montag, 16. Februar 2004 22:18 schrieb Christian Schmidt:
> Hallo Dirk,
>
> Dirk Salva, 16.02.2004 (d.m.y):
[...]
> So ein Tool in der Art von Suses Yast2 ist zwar ganz nett fuer DAUs,
Nicht nur für die...
Ich betrachte mich nach fast 5 Jahren Linux nicht mehr ganz als Newbie,
sondern schon als Lernenden. Trotzdem ziehe ich gerade für Produktivsysteme
eine Susi vor. Es mag ja für den vielzitierten DAU sehr unixoid und guruhaft
aussehen, wenn man an der Konsole sitzt und config-files editiert, aber ich
finde es logischer und einfacher, in Yast->Netzwerkdienste->MTA meine Werte
einzugeben, als mich mit einem ungeduldigen Kunden im Nacken zu verkopfen, ob
ich jetzt in main.conf oder master.conf $MYDOMAIN (z.B. - oder sonstwas)
ändern muß, damit das Biest endlich die lokale mail nicht mehr zum Provider
schickt!
Abgesehen davon habe ich Suse noch auf jeder noch so exotischen Hardware zum
Laufen bekommen, was bei Debian (insbesondere Woody) nicht gewährleistet ist.
Ich hatte schon mehrere Fälle, wo nicht mal der Installationskernel booten
wollte. Knoppix ging, also Suse rein, installieren und feddisch! Warum sich
also mit "Bastelware" rumschlagen?
*SCNR*
> aber auch wenn ein solcher Frischling dann die Installation problemlos
> ueber die Buehne bekommen hat, fangen spaetestens danach die Probleme
> an.
Wieso? Ein DAU wird sich kaum mit IPTables oder NFS rumschlagen. Der nutzt
idR. doch einen Standalonerechner, der jetzt so funktioniert, wie er (der
Dau, Anm. d. Red.) es gewöhnt ist. Und das ist doch erstmal nichts
schlechtes, oder?
Gruß Petern
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