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Re: Debian für Senioren



Hallo, 

eigentlich woole ich ins Bett gehen , aber naja...


Am 2004-02-15 23:40:00, schrieb Dirk Salva:
>Hallo Sascha,

>Das musst Du mir jetzt aber mal naeher erlaeutern: was bitteschoen soll an  
>einer "grafischen" Installationsoberflaeche *besser* als an der  
>derzeitigen SAA-Oberflaeche des Installers sein? Man koennte den  
>Installer, was die Bedien-Intuition angeht, noch ein wenig verbessern,  
>aber bunt und grafisch ist fuer die Funktionalitaet ja wohl so was von  
>ueberfluessig...

Weil es für den gewohnheitsmenschen wesentlich angenehmer (esthetischer) 
ist, auf weich graphische formen zu reagieren als auf ein Textmenü, in 
fixed size.

Es tut in den Augen weh, wenn man unter WOODY durch das Menü geht.

>> - Keine Aktuelle Software die _einfach_ in die stabile Version (momentan
>> Woody) eingepaßt werden kann.
>
>Was fuer Software meinst Du? Bei Multimedia-Anwendungen gebe ich Dir  

Da bin ich ebenfals einverstanden

>vollkommen Recht, aber was z.B. Nobses Pakete angeht: backports.org ist  
>sowas von einfach, ich koennte mir nix bequemeres vorstellen! Norbert's  
>Arbeit ist wirklich Klasse!

Allerdings, erstklassige arbeit.

>> - Keine speziell für Sehbehinderte (das findet
>> man bei Senioren recht   häuftig) angepaßte Oberfläche. Das könnte man bei
>> KDE und Gnome evtl.   in Form eines Themes machen.
>
>Kann ich nicht mitreden, gibt's aber fuer Windof noch viel weniger.

Ganz im Gegenteil. Gibt es jede Menge, auch für Blinde, nur LÖHNWARE.

>> - Fehlende Dokumentation die auch für den Normalbenutzer gut
>>   verständlich und an einer zentralen Stelle verfügbar ist (das betrifft
>>   nicht nur die Senioren)
>
>Stimmt. Die Ablage von Dokumentation in Debian ist voellig verhunzt. Es  
>gibt sicherlich eine Menge Informationen irgendwo in den Tiefen meiner  
>Festplatte, aber sie ist *nicht* simpel zu finden. Ich glaube, dass sich  
>viele Fragen in newsgroups und hier eruebrigen wuerden, wenn die Doku  
>einfacher erreichbar waere.

Qualitativ hochwertigere Dokumentationen sind wirklich erforderlich.
Damit meine ich NICHT die manpages, die ja nur die Funktionen technisch 
umschreiben. denke, das /usr/share/doc wesentlich besser werden müßte.

>> - Einheitliche grafische Konfigurationswerkzeuge für die Systemplattform
>>   (also nicht für die DE's da gibt es schon alles. Was wichtig ist ist
>>   das man das System grafisch konfigurieren kann. Auch das ein Punkt der
>>   sicher nicht nur Senioren betrifft.)
>
>Wozu?

Ich habe bereits ein X-Kontroll-Center programmiert.

Da es ein Kontrollcenter unter KDE und GNOME gibt, habe ich mir 
gedacht, programmierste das mal unabhängig unter X...

Basiert auf Templates "À la debconf" nur wesentlich komplexer. Habe 
jede menge Versuche hinter mir und für ettlich Pakete funktioniert 
es auch. 

NUR sei gleich dazu gesagt, das ein Kontrollcenter immer nur so gut 
ist, wie die Template und desweiteren NIEMALS eine manuelle Konfi-
guration oder Editierung der Konfigurationsdateien ersetzen kann.

(Ist ein Teil meines TDdesk Projects)

>> Mir würde sicher noch mehr einfallen wen ich weiter nachdenke
>
>Nimm SuSE.

Da kannste auch nicht alles im Kontrollcenter einstellen...

>ciao, Dirk

Greetings
Michelle

-- 
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