On 03.Mär 2003 - 19:48:19, Bernd Brodesser wrote: > * Andreas Pakulat schrieb am 03.Mär.2003: > > On 03.Mär 2003 - 13:39:47, Ulrich Gehring wrote: > > > > > Und hier ist alles abgeschlossen. Nur noch Bugs werden behoben, > > > > ansonsten nichts. Nur security Bugs? Oder auch andere? > > > > Ich denke alle, denn es soll ja stabil (und richtig) laufen. > > > Falsch es kommen AFAIK fast nur security-bugs nach stable, denn nur > > deswegen läuft es stabil. Wenn du in einem Programm oder einer Library > > alle naselang Funktionen einfügst/entfernst weiß du nicht ob in der > > aktuellen Implementierung nicht doch irgendwo ein Fehler ist. Deswegen > > passiert in stable(momentan =woody) nichts ausser dem unbedingt nötigen > > - und das sind security updates. > > Funktionen einfügen ist keine Bugbeseitigung. Was ist z.B wenn ein > Editor, unter ganz bestimmten Umständen, anstelle abzuspeichern die > Datei müllt? Das ist kein security bug aber doch extrem unschön. Und > so lassen sich zig Bugs vorstellen. Nun könnte es doch aber sein, dass der Editor zur Beseitigung des Speicherungsproblems eine neue Funktion einführt. Ich meinte damit auch gar nicht unbedingt "richtige" Funktionen im Sinne von nutzbaren neuen Möglichkeiten. Prinzipiell kann jede aus Gründen der Bugbeseitigung zu einem Programm hinzugefügte Codezeile neue Bugs triggern die bisher nicht aufgetaucht sind weil genau diese Codezeile nicht an der Stelle im Code stand (lies: Zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb des Programmlaufs ausgeführt wird). > > > > Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs > > > > behoben? > > > Ist eigentlich egal. Siehe ftp://ftp.debian.org/debian/dists/ > > > > Wieso? Es gibt noch immer Leute die Slink einsetzen, aus diversen > > Gründen. > > Zum Beispiel. Und gibt es dafür noch security updates? No, das ist ja auch verständlich oder? Ich meine das wäre ja wohl ein kaum vertretbarer Aufwand für das Security Team alle Releases mit aktuellen Security Updates zu beglücken. Selbst mehr als woody zu untertützen ist schon ein ziemlicher Aufwand. Andreas -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Joe Kolade
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