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Re: Netenv bzw. Scripting/Bash, die 2. :)



Hallo Frank,

Frank Küster schrieb:

Je nachdem wann du das gemacht hast können das unterschiedliche
Debian-revisions sein. Hast du 0.94-2 oder 0.94-3?


apt-cache policy netenv gibt mir 0.94.2-3
(aus ftp.de.debian.org unstable/main)

die entsprechenden Parameter angegeben.(Hier heißt es auch schnell
sein, sonst fragt er mich nach Ablauf des Timeouts, ob ich die
Änderungen durch network-restart übernehmen will...;-) )


Ups. Eigentlich kann die timeout-Funktion nur im ersten Fenster
zuschlagen. Also da, wo du "New environment" auswählst. Wenn das der
einzige Ort ist, dann hast du es nicht anders gewollt¹, siehe Doku. Wenn
es auch noch in anderen Dialogfenstern auftritt, dann geschehen sehr
seltsame Dinge.

Ja, das ist auch so, ich hab mich mißverständlich ausgedrückt - Es passiert nur im "Startscreen".

einfügen? Dann schicke mir bitte, was er nach dem eingeben der neuen
Konfiguration auf dem Bildschirm eingibt (am besten mit Copy&Paste).

wenn ich keinen network-restart mache, dann kommt
+ '[' 1 -eq 0 ']'

wenn ich bejahe, sagt er:

+ '[' 0 -eq 0 ']'
+ grep 'Red Hat' /etc/issue
+ grep SuSE /etc/issue
+ grep Debian /etc/issue
+ /etc/init.d/networking restart
Reconfiguring network interfaces... done.

... und die IF-Konfiguration sieht genauso aus wie vorher :)

Das ist wohl nicht sehr hilfreich? Aber jetzt kommt's: Wenn ich die entsprechende Config source, mir die Variablen also alle zur Verfügung stehen, und ich dann /etc/init.d/networking restart eingebe, dann ist mein eth0 weg. Ein ifconfig eth0 up bringt es mir zwar zurück, aber mit der alten IP-Adresse :-/ Aber in /var/tmp/netenv stehen die richtigen Daten (ist also eine Kopie der Datei, die ich als config ausgewählt habe).

Aha, hab ich gedacht, und in der letzten Datei mal die komplette
Sektion mit der Netzwerk-konfiguration auskommentiert. Ergebnis: Jetzt
hab ich nach dem Start nur noch das Loopback-Device. Er sagt mir zwar,
daß er die debian-off benutzt, aber tun tut sich nix :)


Möglicherweise bin ich einem Irrtum hinsichtlich der
pcmcia-Konfiguration aufgesessen. Allerdings müsste dann auch der alte
Maintainer von netenv den selben Irrtum gehabt haben, und das alte
netenv hätte weder mit PCMCIA- noch mit onboard-Netzwerkkarten
funktionieren dürfen.

Hmm. Ich muß gestehen, daß ich Debian noch nicht besonders lange benutze und eventuell liegt der Fehler ja gar nicht bei netenv sondern irgendwo in den Karpaten (obwohl ich eigentlich keine absonderlichen Netzwerk-Konfigurationen vorgenommen habe...), aber netenv hat bei mir noch nie funktioniert. Vielleicht mal etwas Hardware (obwohl - das kann's doch nicht sein...)

NIC ist Netgear FA411 PCMCIA Ethernet-Adapter, das Note ist ein Medion PIII-600 (Aldi-Notebook)

lspci -v sagt:

00:0a.0 CardBus bridge: Ricoh Co Ltd RL5c475 (rev 80)
        Flags: bus master, medium devsel, latency 168, IRQ 11
        Memory at 10000000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
        Bus: primary=00, secondary=01, subordinate=04, sec-latency=176
        I/O window 0: 00000000-00000003
        I/O window 1: 00000000-00000003
        16-bit legacy interface ports at 0001


Ich muss heute abend doch mal mein altes Laptop mit PCMCIA-Karte
entstauben und mir das selber ansehen.

Gruß, Frank

Danke für Deine Mühe!

Gruß
Christoph

--
Linux Registered User #327675 - http://counter.li.org



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