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Re: Umzug-Strategie



Heimo Ponnath <ponnath@heimo.de> writes:

> 
> > Mein bester Tip: mach eine Parallelinstallation von SuSE und 
> > Debian und migiriere einfach schrittweise.
> > D.h. mach eine Partition für eine Neuinstallation von Debian frei
> > und boote wahlweise SuSE oder Debian.
> 
> Der Tip ist gut, danke. Denn tatsächlich schafft natürlich VMWare 
> eine andere Hardwaresituation, was mir schon ein paar Kopfschmerzen 
> bereitet hat. Ursprünglich hatte ich tatsächlich vor, die 
> debian-Installation zu guter letzt über die SuSE-Istallation drüber 
> zu packen - aber der von Dir genannte Weg ist effektiver und 
> sicherer. Da besorge ich mir einfach noch eine neue Festplatte.

Ich dachte, Du hattest schon zwei Festplatten?

Eenn man noch keine großen Erfahrungen mit parted und Co. hat und
sein Produktivsystem noch braucht ist eine zweite Platte natürlich
die beste Lösung. 

> Eine Verständnisfrage noch (die meine mangelnden Linux-Kenntnisse 
> deutlich macht): Auch debian bootet mittels des lilo (wenn ich das 
> richtig aufgeschnappt habe). Dann kann ich doch einfach in die 
> bestehende /etc/lilo.conf die Debian-Istallation eintragen, oder?

Ja, das kannst Du. Und natürlich das entsprechende in der /etc/lilo
von Debian tun, wenn Du einmal Debian gebootet hast.

> > lsmod und lpci unter Deiner laufenden SuSE-Installation sollten
> > Dir die gleichen Infomationen liefern können. Und es ist immer
> > besser, wenn *Du* selbst weisst, welche Hardware in Deinem
> > Rechner steckt und welche Module dafür zuständig sind. Und welche
> > alternativen Module es mittlererweile dafür gibt.
> 
> Das ist wahr - leider ist es aber auch bei einige Teilen nicht ganz 
> einfach. Der Rechner besteht nämlich noch aus einigen 
> ursprünglichen Komponenten (z.B. die Grafikkarte, vieles wurde 
> inzwischen ausgetauscht), die von der Aldi-Aktion Ende 2001 
> (Medion-Rechner) stammen und daher sogut wie nicht dokumentiert 
> sind.

Mir hilft da eigentlich immer die Ausgabe von "lspci" und der so
angezeigten "unknown device"-Daten. 
Bei groups.google.de finde ich meist die dazugehörigen Informationen
für Linux: läuft (nicht), benötigter Treiber und eigentlicher Hersteller.

Bei ISA-Karten muss man den Rehner halt mal aufschrauben und auf die
Chips schauen, denn Handbücher scheinen seit 5 Jahren keinerlei
relevante Informationen mehr zu enthalten.

> Also insgesamt werde ich jedenfalls mein aktuelles System nochmal 
> ganz genau ansehen (Geräte, Module, Dienste, Programme) - vielen 
> dank zunächst für Deine Tips.


Nochmals viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

MfG,
Axel Dürrbaum

-- 
Axel Dürrbaum / Universität Kassel / FB 15 - RTS Regelungstechnik
Mönchebergstraße 7 / 34109 Kassel / Germany / Technik I/II / Raum 2602
phone:+49 561 804 3261  eMail:axeld@uni-kassel.de



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