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Re: Releasezyklen



On Mon, Sep 29, 2003 at 10:28:50AM +0200, Frank Evers wrote:
> 
> Nein, natürlich kann (und soll) das keine Qualität vergleichbar stable 
> sein. Mir geht es lediglich darum die wuchernden Backports wieder auf 
> eine gemeinsame Basis zurückzuführen. Natürlich hat Michelle Recht, daß, 
> wer ein grundstabiles System braucht, eben stable verwenden muß. Es wäre 
> aber schön, wenn man (speziell im Desktopbereich) eine Distri hätte, die 
> halbwegs aktuelle Software bietet, aber auf einem soliden Grundsystem 
> fußt.
> Momentan habe ich nur die Wahl zwischen 'veraltet und stabil' und 
> 'brandaktuell und buggy'. Was dazwischen wäre schön.

Das Problem wuerde es nicht geben, wenn es einmal jaehrlich eine neue 
stable geben wuerde...

Es gibt verschiedene Ansichten ueber die Qualitaet von Backports. Ich
persoenlich werde z.B. vermutlich kein KDE backporten weil mir der
Aufwand die g++ 3.3 Transition 100%-ig korrekt hinzubekommen zu gross
ist. Andere Leute machen Backports von KDE fuer Leute welche ein
aktuelleres KDE wollen (und ich sage auch gar nichts gegen die Leute die
solche Backports bereitstellen), meinen persoenlichen
Qualitaetsanspruechen entsprechen diese Backports aber nicht.

Ein anderes Beispiel:

In Debian 2.2 gab es kein KDE, es gab aber Pakete ausserhalb von Debian. 
Bei einen Upgrade von Debian 2.2 plus diese KDE-Pakete auf Debian 3.0
muss man immer haendisch eingreifen weil es ein file overwrite Probleme
gibt. Das ist loesbar, ist aber nervig.

Diese KDE-Pakete fuer Debian 2.2 waren nuetzlich, den 
Qualitaetsanspruechen die ich an meine eigenen Backports stelle, genuegt 
so etwas aber nicht.

> Gruß Frank

Gruss
Adrian

-- 

       "Is there not promise of rain?" Ling Tan asked suddenly out
        of the darkness. There had been need of rain for many days.
       "Only a promise," Lao Er said.
                                       Pearl S. Buck - Dragon Seed



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