Moin Michael! Michael Bramer schrieb am Donnerstag, den 12. Juli 2001: > Wenn man auf der Console öäüÖÜÄß etc eingeben möchte, muß man > /etc/inputrc ändern (bzw. die entsprechende Datei in ~/). Da die Bash Bevor das Mysterium sich verdichtet: libreadline (das ist die Lib, die inputrc liest und bei bash, ftp, ... benutzt wird) hat in der aktuellen Version, also in Testing/Unstable, Unterstützung für locales. Die ältere Versionen hatten keine (ich glaube bis einschliesslich der Version in Potato), da musste man die genannten Optionen in inputrc manuell setzen. Die neueren Versionen machen das automatisch; somit funktioniert Bash wie sie soll, wenn während der Start-Routine in einer der Config-Dateien, z.B. in ~/.bashrc oder /etc/profile, die locale-Variablen gesetzt werden. > Für X stellt man diese Tastaturbelegung in /etc/X11/XF86Config ein. Bei xfree-4.0 in XF86Config-4. > Dieses muß man IMHO bei debian (noch) von Hand machen, das die > Debian-Tools dieses höchstens suboptimal lösen, wenn überhaupt. Bei xf86config kann man die deutsche Tastatur jedenfalls auswählen, bei anXious weis ich nicht mehr, bei dpkg-reconfigure xserver-xfree86 geht es nicht. > Beides steht aber auch schon in meiner anderen Mail. > > (Natürlich müssen für andere Programme (mir fallen da jetzt aus dem > Kopf z.B. less und ispell ein) noch andere ENV-Variablen gesetzt less reagiert in >>Potato jedenfalls auch auf die locales-Einstellungen. > werden, damit diese mit Umlauten richtig umgehen können. Aber das ist > ein anderes Thema.) Ja. Und die Situation bessert sich allmählich. MfG, Eduard. -- GNU GPL: "The source will be with you... always."
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