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Re: locale unter X



* Marcus Jodorf <debian.user.de@killfile.de> [2001-04-17 00:14]:
> Nils Kassube <lists@kassube.de> writes:
> 
> > Nun, das hat eher historische Gründe. Eigentlich ist es vorteilhaft,
> > den Zeilenumbruch, wie im Web, dem Leser, besser gesagt seinem MUA,
> > zu überlassen. Dann ist es nämlich möglich, für sich selbst die
> 
> Blödsinn. Solange für Mail und News keine html vergleichbare
> Auszeichnungssprache definiert ist, kann man die Formatierung nicht
> dem MUA überlassen, da er dabei keinen Regeln folgen kann.

Bitte richtig lesen. "Eigentlich" steht da nicht umsonst, ebenso
"hat" statt "hatte historische Gründe". Um's nochmal ausdrücklich
zu sagen: es ist heutzutage immer noch ratsam, die Zeilenlänge
auf vielleicht siebzig Zeichen zu beschränken. Das liegt aber
nur daran, daß sich die Software nicht weiterentwickelt hat, 
nicht etwa daran, daß, wie behauptet, man einen breiteren Monitor
bräuchte. Oder daß eine Weiterentwicklung keine gute Idee wäre.  

> Dabei ist Gnus schon eine ziemlich hohe Kampfklasse und viele Leute
> wollen oder können technisch bedingt nur mit weit schlichteren
> Programmen arbeiten.

Ja, tragisch. 

> Die Zeilenlängenbeschränkung auf 70 bis maximal 75 Zeichen hat nicht
> nur historische Gründe, sondern ist auch solide in der Gegenwart
> verwurzelt. Alles andere ist Wunschdenken.
 
Ein Mißverständnis, ich hätte mich wohl deutlicher ausdrücken
sollen :-) F'Up-to: de.etc.sprache.deutsch? 

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