Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)
At 23:58 03.11.2000 +0100, you wrote:
>Christian Kurz <shorty@debian.org> writes:
>
<snip>
>Bei DSL hingegen geht es ab der VSt auf ein Shared-Medium, in ein
>Netzwerkkabel. Also wird ab dort jetzt nicht mehr leitungs- sondern
>paketorientiert weitergearbeitet. Solange keine Daten fließen werden auch
>keine (nennenswerten) Resourcen belegt.
Ebend NICHT !!!
Zum Beispiel steht die VSt von kehl direkt hinter meinem Haus rund 100 Meter
luftlinie entfernt. Der T-DSL/ADSL Einwahlserver steht aber in Stuttgart.
Das gleiche gillt für die T-Online-Einwahl-Server der Region Baden-Würtemberg.
Die VSt hinter meinem Haus hat sogenannte DSL-Relais die die DSL-Anfragen
weiterleiten.
Zu Deiner Information: Ein DSL-Server (!!!) mit 24 Linien kostet rund
38.000 DM. Ein DSL-Relais für 64 Linien nur 6.700 DM
Also wird die Telekom wohl kaum in jeder VSt einen DSL-Server montieren !!!
Ach ja, die Preise Sind Einzelhandelspreise also kannst Du sie bei einem
Großenkauf der Telekom herunterrechnen.
>zur Verfügung stehen). Bleibt noch die IP-Adresse. Aber das ist ein
>Scheinargument. Mal abgesehen davon, dass eine IP-Adresse die Telekom
>finanziell so gut wie nichts kostet und es problemlose Alternativen gibt
>(z.B. IPv6), ist auch dieses Argument kaum griffig.
IP-Adressen sind KOSTENLOS !!!
Sie müssen lediglich bei RIPE in Amsterdam Beantragt und stichhaltig
begründet werden... was ISP's ja wohm nicht schwer fällt.
Habe nämlich selber 8192 Adressen.
>T-InterConnect ist übrigens vor allem aufgrund der viel weiterreichenden
>Services so teuer (DNS-Konfig, Router,...) und weil sich die Services an eine
>Klientel wendet, der man höhere Preise zumuten kann und bei der sich das
>Nutzungsprofil auch anders darstellt.
Was für eine DNS-Konfig ???
Ich habe zwei eigene DNS-Server und einen Dritten bei der Telekom als Backup.
>I/O-Performance). Und dedizierte Router (ein Linux-PC, der nichts anderes tut
>als zu routen ist übrigens auch ein dedizierter Router) stellt man sich der
>Bequemlichkeit hin, weil die einfacher zu konfigurieren sind.
Richtig und mit einer DSL 1,5MBit/128kBit reicht ein 486dx2-80 mit 32 MB
bei heavy traffic aus !!!
Michelle
--
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Linux rebootet man in drei Fällen:
Neuer Kernel, neue (Board-)Hardware, Stromausfall....
Aber Windows rebootet man auch in drei Fällen:
Schutzverletzung, Bluescreen, keinen Bock...
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