[Debian]:Readonly-Mounten von /
On Tue, Dec 14, 1999 at 03:37:14PM +0100, Ingo Saitz wrote:
> > MK>ebensowenig auf /etc. /var sollte beschreibbar sein und /home.
>
> Tja, nur daß in /etc/mtab die aktuell gemounteten Verzeichnisse
> eingetragen werden.
Ups - ja, hast natürlich Recht. Ich mounte bis jetzt immer /usr mit ro-Option.
Bei 30MB / lohnt sich das garnicht und davon habe ich noch einen Spiegel...
> Nach der Installation /usr und /opt readonly mounten. / kannst Du beim
> Start nicht readonly mounten, aber Du kannst folgendes Skript als S99
> und K00 in den Runlevel legen, in dem der Server laufen soll:
>
> #!/bin/sh
> case "$1" in
> start) mount -n -oremount,ro /
> ;;
> stop) mount -n -oremount,rw /
> ;;
> esac
Guter Tip, nur kann man danach "mount" nicht mehr verwenden. Wieso schreibt
die dämliche Software eigentlich noch in /etc/mtab? Anyway, man kann auch
einfach die /etc/mtab auf /var/run/mtab o.ä. verweisen lassen. Denke ich
jedenfalls, habe ich noch nicht probiert. Die motd muß dann natürlich auch
woanders liegen oder man ändert /etc/default/rcS so, daß die motd nicht
mehr beim Booten überschrieben wird.
> Als Journaling Filesystem gibt es für Linux reiserfs und bald wohl auch
> ext3 als Kernelpatch, auch QNX scheint wieder zum Leben zu erwachen.
> Schau doch einfach mal auf freshmeat.net nach reiserfs
Ist das schon stabil? Ich meine, SuSE 6.3 wird damit ausgeliefert, aber was
heisst das schon... :)
> Ingo
cu
Torsten
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