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[Debian]:Re: [Linux: Servers] Router/Server mit Debian und Stromausfälle



MoiN

On Mon, Dec 13, 1999 at 10:14:09PM +0100, Michelle Konzack wrote:
> MK>Ansonsten könnten das read-only Mounten der wichtigen Partitionen helfen.
> MK>Bei Debian-Systemen sollten keine Schreibzugriffe auf /usr vorkommen 
> MK>ebensowenig auf /etc. /var sollte beschreibbar sein und /home.

Tja, nur daß in /etc/mtab die aktuell gemounteten Verzeichnisse
eingetragen werden.

> Mal ne Frage: Wenn Du einen Server einrichtest, Wie würdest Du Partitionieren?

Verzeichnis	Größe
/		20 MB
swap		2*RAM
/usr,/opt¹	soviel wie nötig (vorher eine Testinstallation) +10-15%
/tmp²		~10% der Platte
/home²,/var	den Rest mit Journaling Filesystem

¹nur, wenn Programme nach /opt installiert werden sollen, evtl. ist /opt
 ein Symlink nach /usr/opt
²evtl. Symlinks: /tmp -> /var/tmp, /home -> /var/home

Nach der Installation /usr und /opt readonly mounten. / kannst Du beim
Start nicht readonly mounten, aber Du kannst folgendes Skript als S99
und K00 in den Runlevel legen, in dem der Server laufen soll:

#!/bin/sh
case "$1" in
    start) mount -n -oremount,ro /
	;;
    stop) mount -n -oremount,rw /
	;;
esac

Als Journaling Filesystem gibt es für Linux reiserfs und bald wohl auch
ext3 als Kernelpatch, auch QNX scheint wieder zum Leben zu erwachen.
Schau doch einfach mal auf freshmeat.net nach reiserfs

    Ingo
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