Re: [Debian]:Kernel-Panic
On Sat, 18 Dec 1999 18:57:56 +0100, you wrote:
>On Sat, Dec 18, 1999 at 10:44:01AM +0000, Marc Haber wrote:
>> Diese Falle ist fast genauso eklig wie die Laufwerksbuchstaben unter
>> DOS. Vielleicht sollte man Linus davon überzeugen, die Partitionen
>> nicht stur durchzunummerieren, sondern eine Art der absoluten
>> Adressierung (z.B. die Nummer des ersten Zylinders der Partition / des
>> logischen Laufwerks) einzuführen.
>Oder so eine Art freie Namensgebung fuer Partitionen, das waere
>saucool und ist doch bestimmt in einem Gewissen Rahmen machbar, hat
>jemand da mehr Ahnung ueber die technische Realisierbarkeit, als
>ich???
Das wird sicher problematisch, denn wo willst Du den Namen der
Partition ablegen und trotzdem kompatibel zu anderen Betriebssystemen
bleiben? Problematisch ist das eigentlich nur beim root-FS, und genau
da ist's richtig ärgerlich, wenn beim booten die Partition nicht
gefunden wird (und der Rechner weiter weg steht als nur ein paar
Meter).
Die Partitionsbezeichnung sollte sich aus der Plattengeometrie selbst
berechnen, und viel mehr als die Nummer des beginnenden Zylinders oder
ein Offset in Megabyte vom Plattenanfang fällt mir da partout nicht
ein. Außerdem dürfte es problematisch werden, einen solchen
Kernelpatch durch Linus' Kontrolle durchzubekommen.
Für SCSI gibt es einen Lösungsansatz mit scsidev, das abhängig von
einem Konfigfile unter /dev/scsi Links auf die "richtigen" Partitionen
anlegt. Leider fällt auch scsidev auf die Nase, wenn man die Anzahl
der Partitionen ändert, da auch scsidev die Partitionen innerhalb
einer Platte durchnummeriert.
Grüße
Marc
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