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Re: [Debian]: Smail, locales Netz, Internet: Hilfe!



Hallo,

es scheint mir als diskutiert ihr gerade ueber _meinen_ Zoo ;)
Fein, denn im Moment tu ich noch was die Daemonen wollen und nicht andersrum...
Wenn ihr so weiter diskutiert hab ich bald ne gute Anleitung, thx ;)

On Mon, May 04, 1998 at 10:09:30PM +0200, Fabian Knittel wrote:
> [...]

Das ganze vorher beschriebene Spielchen hab ich auch mitgemacht!
Allerdings funktioniert der Transfer zum smarthost (aber ueber uucp).

> > zentralisierst Du nicht den gesamten Mailkrempel auf Rechner1? Rechner2
> > hat dann keinen smail. Rechner1 stellt den Mailspool per NFS Rechner2 und
> > ggf. anderen Rechnern zur Verfügung, so daß auch auf Rechner2 die Mails
> > gelesen werden können. Voraussetzung dafür ist, daß auf Rechner1 auch alle
> > Benutzer von Rechner2 eingetragen sind. Ein gültiges Login müssen sie
> > nicht haben, sie müssen nur in /etc/passwd stehen. Eine derartige
> > Konfiguration haben wir in der Firma - ich kann mich auf einem beliebigen
> > Rechner einloggen und meine Mails lesen.
> 
> Diese Idee ist gut, einfach, flecibel und besser als die, die ich
> im Moment anwende (meine erzaehle ich besser nicht ;). Ich denke,
> dass ich diese Methode mal anwenden werde.

O.K., jetzt wirds interessant. Diese Idee ist mir auch irgendwann gekommen,
allerdings hab ich damit ein paar Probleme:
1. Die user musessen in /etc/passwd stehen, damit die Rechte der spool-files
   richtig gesetzt werden und, damit die user bekannt sind.
	akzeptiert. Ist der Fall.
2. Einloggen und lesen, klar.
   Einloggen und schreiben?... Welches Programm sollen die MUAs denn verwenden,
   wenn weder smail (wenigstens fuer localen Gebrauch) oder sendmail vorhanden
   sind? (zum senden meine ich)
3. Was passiert mit lokalen mails (z.B. cron) wenn kein MTA installiert ist
   und Rechner1 (ich nenn ihn mal GW -- sonst vertue ich mich noch) gerade
   seinen Mittagsschlaf haelt um den Laermpegel zu senken oder Strom zu sparen?

> > Mein zweiter Gedanke ist sendmail. Der ist bei wirren Konfigurationen
> > flexibler als smail. Allerdings verstehe ich ihn nicht so ganz :-).
> 
> So schoen verwirrend, dass ich keine Lust habe mich einzuarbeiten... :-)

Ich schliesze mich an.

> > hast noch viel Arbeit vor Dir :-).
> 
> *grins*
> Muesste jetzt - zumindest groestenteils geklaert sein.
> (vielleicht auch nicht)
> Welche domain muss eigentlich in der Message-Id stehen?
>    @provider.net
> oder
>    @[dynamisch].provider.net
> Jetzt muesste die zweite Version drinstehen.

Darf man erfahren, wie Du die Problem geloest hast?
...verwende hier gerade local_xform und remove_header="Message-Id" und das
ganze geht anschlieszend mit rmail ueber TCP zum GW. ROTFL. Wenn ich da so
drueber nachdenke frage ich mich schon, was mich geritten hat... jetzt
musz ich mich auch noch um uucp auf jedem host kuemmern (aber bei debian
war das so schnell zu realisieren :-)

> [...]
> Klappt teils, teils.

Einfach den vorangegangen Teil nochmal lesen... ich antworte mal genauso :)

> Tja. Wie soll ich das denn machen ?
> Sobald ich bind einstelle, moechte er keine mails mehr an interne
> Rechner verschicken, da - logischerweise - keine entsprechenden
> Eintraege existieren.

Das Problem laeszt sich noch erweitern:
Wenn man fuer 's LAN bind laufen hat und die restlichen Anfragen an den
Provider gehen, triggert man damit sogar einen Verbindungsaufbau, weil
natuerlich die offizielle IP lokal nicht aufgeloest werden kann.

> Danke fuer die Ideen. ich werd's mal ausprobieren.

Und schreib was drueber! -- oder gleich ne docu ;)

ahoy,
peter.
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