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Re: [RFR] man://manpages-de/logind.conf.5.po (Teil 1/2)



Hallo Helge,

Am Fr., 14. Dez. 2018 um 10:49 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:
>
> Hallo Mario,
> On Fri, Dec 14, 2018 at 09:56:43AM +0100, Mario Blättermann wrote:
> > #. type: Plain text
> > msgid "logind.conf, logind.conf.d - Login manager configuration files"
> > msgstr ""
> > "logind.conf, logind.conf.d - Konfigurationsdateien des Login-Verwalters"
> >
> > »Login« steht noch nicht in der Wortliste. Ich plädiere für
> > »Anmeldung«, in diesem Fall also »des Anmeldeverwalters«. Zum
> > Vergleich: Gnome [1], KDE [2], Microsoft [3] und Ubuntu [4] verwenden
> > ebenfalls »Anmeldung«.
>
> Ich merke es für die Wortliste vor.
>
> > Hier hast du es schon als »Anmeldeverwalter« übersetzt.
>
> Ja, das ist auch meine intuitive Übersetzung, auch in loginctl(1).
>
> > #. type: Plain text
> > msgid ""
> > "Takes a positive integer\\&. Identifies one virtual terminal that shall "
> > "unconditionally be reserved for autovt@\\&.service activation (see "
> > "above)\\&. The VT selected with this option will be marked busy "
> > "unconditionally, so that no other subsystem will allocate it\\&. This "
> > "functionality is useful to ensure that, regardless of how many VTs are "
> > "allocated by other subsystems, one login \"getty\" is always available\\&. "
> > "Defaults to 6 (in other words, there will always be a \"getty\" available on "
> > "Alt-F6\\&.)\\&. When set to 0, VT reservation is disabled\\&."
> > msgstr ""
> > "Akzeptiert eine positive Ganzzahl\\&. Identifiziert ein virtuelles Terminal, "
> > "das bedingungslos für die autovt@\\&.service-Aktivierung reserviert wird "
> > "(siehe oben)\\&. Das mit dieser Option ausgewählte VT wird bedingungslos als "
> > "beschäftigt markiert, so dass es keinem anderen Untersystem zur Verfügung "
> > "gestellt wird\\&. Diese Funktionalität ist nützlich, um sicherzustellen, "
> > "dass ein Anmelde-»getty« immer verfügbar ist, unabhängig davon, wie viele "
> > "VTs anderen Untersystemen zur Verfügung gestellt werden\\&. Standardmäßig 6 "
> > "(mit anderen Worten, es wird immer ein »getty« unter Alt-F6 verfügbar"
> > "\\&.)\\&. Wenn auf 0 gesetzt, ist die VT-Reservierung deaktivert\\&."
> >
> > beschäftigt → belegt
>
> Prinzipiell einverstanden, aber hast Du hier eine Quelle? Ggf. würde
> ich das dann Handbuchseiten-global prüfen/anpassen.
>
In util-linux [1] wird es meist als »benutzt« übersetzt, aber das
gefällt mir nicht so. Busy → belegt kommt dort aber auch zweimal vor.
Ich halte Letzteres einfach für wohlklingender, mehr intuitiv als
wissend.

> > #. type: Plain text
> > msgid ""
> > "Takes a boolean argument\\&. Configures whether the processes of a user "
> > "should be killed when the user logs out\\&. If true, the scope unit "
> > "corresponding to the session and all processes inside that scope will be "
> > "terminated\\&. If false, the scope is \"abandoned\", see B<systemd."
> > "scope>(5), and processes are not killed\\&. Defaults to \"no\", but see the "
> > "options I<KillOnlyUsers=> and I<KillExcludeUsers=> below\\&."
> > msgstr ""
> > "Akzeptiert ein logisches Argument\\&. Konfiguriert, ob der Prozess eines "
> > "Benutzers getötet werden soll, wenn sich der Benutzer abmeldet\\&. Falls "
> > "wahr, werden die der Sitzung entsprechende Bereichs-Unit und alle im Bereich "
> > "befindlichen Prozesse beendet\\&. Falls nicht wahr, wird der Bereich "
> > "»aufgegeben«, siehe B<systemd.scope>(5) und Prozesse werden nicht getötet"
> > "\\&. Standardmäßig »no«, siehe aber die Optionen I<KillOnlyUsers=> und "
> > "I<KillExcludeUsers=> unten\\&."
> >
> > Dieses »getötet« gefällt mir wieder ganz und gar nicht. Auch wenn mein
> > Favorit »abgewürgt« sprachlich nicht unbedingt besser ist, so halte
> > ich es doch für die am weitesten verbreitete Übersetzung. Aber es
> > steht nichts dazu in der Wortliste, es ist deine Entscheidung.
>
> Steht auf meiner TODO-Liste für die Wortliste. Die muss ich nur
> endlich mal anfangen :-((
>
OK.

> > #. type: Plain text
> > msgid ""
> > "Note that setting I<KillUserProcesses=yes> will break tools like "
> > "B<screen>(1)  and B<tmux>(1), unless they are moved out of the session scope"
> > "\\&. See example in B<systemd-run>(1)\\&."
> > msgstr ""
> > "Beachten Sie, dass die Einstellung I<KillUserProcesses=yes> Werkzeuge wie "
> > "B<screen>(1) und B<tmux>(1) beschädigen wird, außer sie werden aus dem "
> > "Geltungsbereich der Sitzung verschoben\\&. Siehe die Beispiele in B<systemd-"
> > "run>(1)\\&."
> >
> > Die Werkzeuge werden nicht wirklich beschädigt, sie sind hinterher
> > sicher immer noch gut zu gebrauchen. Hier in diesem Kontext passt
> > vielleicht »behindern«.
>
> Ggf. »die Ausführung der Programme beschädigen«?
>
Das »beschädigen« würde ich ganz umgehen, weil es eine Beschädigung
suggeriert, die man irgendwie reparieren müsste. Vielleicht »die
Ausführung der Programme behindern«? Der Begriff »break« ist mir schon
oft im Paketbau in Form von »xxx breaks the build« vorgekommen, und da
ist es auch so, dass der Bau des Pakets behindert wird (oder gar
verhindert, würde ich aber global nicht so schreiben wollen), wenn in
der Toolchain irgend etwas nicht passt oder eine Datei fehlerhaft ist.

[1] http://translationproject.org/PO-files/de/util-linux-2.33-rc2.de.po

Gruß Mario


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