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Re: Der Einfall der DebConf



Am Freitag, 27. Juli 2012 15:45 schrieb Pfannenstein Erik:
> Hallo Florian,
> 
> On Friday 27 July 2012 14:13:11 Florian Rothmaier wrote:
> > Eriks Übersetzung war unglücklich und missverständlich... aber auch
> > nicht mehr. Es ist in meinen Augen völlig ausreichend, ihn darauf
> > hinzuweisen - ich glaube, er sieht das übrigens genauso - und die
> > Übersetzung abzuändern. Jemanden deswegen zu sanktionieren ist aber
> > schlichtweg lächerlich und überzogen. Dass die Sanktion notwendig ist,
> > um eine "Fehleranalyse" zu betreiben und eine Diskussion über
> > "Qualitätssicherung" zu betreiben, ist für mich nicht nachvollziehbar.
> Für mich auch nicht, deswegen bewege ich mich keinen Millimeter, bis mein 
> Schreibzugriff wieder hergestellt ist. Basta.

Ich habe schon einige Übersetzungen hinter mir, unter anderem die der 
offiziellen Exim Dokumentation. Ich habe einmal gefragt, ob die hier
interessant wäre, worauf zügig der Hinweis auf die offiziellen Vokabel
kamen. Meine Übersetzung wich zum Teil erhheblich davon ab, nicht weil
in Cambridge nicht ordentliches Englisch üblich wäre, sondern weil in 
der Dokumetation sich die üblichen, schrecklichen Amerikanismen, pardon,
USismen aus grauenhafter Nichtbeherrschung des Englischen aus 
Gedankenlosigkeit und Schludrigkeit eingerissen sind. Ich habe mehr für
Deutschsprachige übersetzt, die das sogenannte Englisch der IT-Branche
ablehnen. Dafür gab es bei Lesern neben Überraschung einen sehr viel
leichteren Zugang und besseres Verstehen des Programms und schnelleres 
Einarbeiten. Die Rückmeldungen waren teilweise hochinteressant und konnten
in das Programm eingearbeitet werden, da Programmiersprachen und Skripte
unabhängig von Dialekten sind.

Wie ich bemerkte, ist nicht die Problematik mancher Programme im Vordergrund,
sondern eine möglichst homogene Übersetzung aus dem sogenannten Englischen, 
ohne auf Deutsch und seine wesentlich größeren Möglichkeiten einer 
hochpräzisen Ausdruckweise einzugehen.  
 
> Danach können wir darüber gerne reden …
> 
> > Wenn so eine missverständliche Übersetzung durchgerutscht ist, bedeutet
> > das, dass wir alle hier im betreffenden Augenblick geschlafen haben.
> > Der Commit-Entzug wirkt insofern auf mich wie ein Bauernopfer, in der
> > Art wie "Was werden die Anderen denken? Wir müssen nach außen irgendeine
> > Reaktion zeigen. Mindestens ein Kopf muss rollen...".
> 
> Ach, darum geht's?
> 
> Erik

Ich hoffe auf eine Auseinandersetzung, bei der niemand ,das Gesicht verliert'
und die für alle deutschsprachigen Verbesserungen bringt.
 
Thomas
-- 
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