Re: KDE in debian-unstable broken
On Fri, Jan 04, 2002 at 10:37:42PM +0100, Eduard Bloch wrote:
> Also ich halte seine Idee für gar nicht mal so verkehrt. Man sollte dem
> User evtl. folgendes Möglichkeiten "präsentieren":
>
> - von de CD "live" Arbeiten, keine grossen Systemveränderungen, keine
> Sicherung von $HOME und etc
Haben wir schon.
> - wie oben, $HOME und etc (und evtl. andere Sachen) werden beim
> Herunterfahren in Tarballs gespeichert und beim Systemstart geladen.
> Alternative Möglichkeit sind fs-Images, die auf der Platte abgelegt
> werden.
Oder nur die geänderten Dateien auf Floppy speichern und beim Start
über die Links in /etc bzw. /home drüberschrammeln. Dafür hat jemand
schon mal ein Skript geschrieben, aber solange das GUI zur Erstellung
der Floppy fehlt, hat es keinen Zweck, weil die Neulinge überfordert
sind.
> - wie oben, das KNOPPIX-fs Image wird auf der Platte abgelegt, und von
> DOS oder einer Boot-Diskette gestartet. Oder das Image wird von
> Knoppix beim Booten entdeckt und von der Platte statt von der CD
> geladen.
Das wäre eine interessante Möglichkeit, ich gebe aber zu bedenken:
- langsam, da Filesystem/Blockdevice-Emulation
- unsicher, weil inzwischen die meisten User sich mit NTFS oder
"komprimiertem Windows-Dateisystem" beglückt haben,
- Wieviel Platz soll man dafür dem Windows wegnehmen? (ehrlich, es gibt
ja Leute, die das noch benutzen wollen),
- es funktioniert auch bei der "SuSE Live Evaluation CD" nicht besonders
gut.
> - Das Unix-Dateisystem wird auf eine Linux-Partition installiert, und
> bootfähig gemacht.
Das ist die Möglichkeit, die ich favorisiere. Ganz oder gar nicht. Wobei
die Installation halt wieder all die genannten Probleme mit sich bringt,
und etwas höheres Wissen vom User erfordert, der eigentlich nur den
bereits vom Hersteller gedrückten "Install"-Button haben will.
Just my .1 EUR.
Gruß
-Klaus
--
Klaus Knopper LinuxTag 2002 - Europes largest Linux Expo
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