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Re: KDE in debian-unstable broken



Klaus Knopper wrote:


Zuerst einmal: Frohes neues Jahr :)
Äh, ja, das wollte ich eigentlich auch dagen. ;-)

Frohes Neues Jahr!


[...]

Ziemlich ungünstig, was Philippe da losgetreten hat, aber naja - shit happens... Wird sich sicher von alleine lösen, ein wenig Zeit vorausgesetzt.

Da warte ich drauf. Also, dass es sich von alleine löst.


Ich mache bei meinem System seit über einem Jahr fast monatlich einen upgrade. Sowas ist mir noch nie passiert. Gestern habe ich meinen Mirror geholt, heute wollte ich das upgrade machen. :-( Danke für die Warnung! Bist Du so freundlich und sagst mir Bescheid, wenns wieder geht!

Ich denke, da wir nun mittlerweile 2002 haben, sollte demnächst die
Versionsnummer 2.2 heißen. Was immer noch fehlt, ist ein GUI für die
Installation. Das ist das mittlerweile in jeder 2. Mail nachgefragte
Feature, dem ich eigentlich gar keine Priorität zugewiesen hatte. ;-)


Da ich eigentlich gerade in diese Materie eingestiegen bin, wäre das vielleicht was für mich. Kommt darauf an, wie schnell Du es haben willst. Ich würde es auf jeden Fall mit Perl/Tk machen, was heisst, Du musst das Paket "perl-tk" installieren. Allerdings gibt es noch Punkte dabei, die ich hier mal diskutiert haben wollte:

Der erste Schritt ist ja, eine Partition zu haben. Ich habe keine Lust, das X-te Partitionierungstool zu schreiben. Soviel ich weiss, gibts da recht nette Sachen bei Suse/RedHat/Mandrake. Kennt sich jemand damit aus, kann was empfehlen und hat vielleicht sogar ein Debian-Paket dazu? Ansonsten würde ich versuchen, ein paar Standard-Fälle zu erkennen (Ganze Platte Windows/Alte Knoppix-Partition vorhanden/fabrikneue Platte) um dann mit parted entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Wer seine Platte komplizierter eingerichtet hat, sollte Manns genug sein, selber cfdisk zu bedienen.

Bei der eigentlichen Installation tut sich noch ein zweites Problem auf. Entweder kopieren wir die CD einfach auf eine 2GB-Partition. Dann müssen die Startskripten geändert werden, damit sie merken, daß sie auf einem RW-Medium laufen und die Platte remounten. Daraufhin kann die Hardwareerkennung Ihre Konfiguration vornehmen. Allerdings bleiben diese Änderungen dann für immer bestehen. Oder räumen die Konfigurationsskripte auf, bevor sie anfangen? Wohl kaum, weil sie ja mit einer jungfräulichen Ramdisk rechnen. Kann das zu Problemen führen? Ist das so gewollt?!?

Eine andere und IMHO bessere Lösung wäre, das Knoppix-System wirklich genau abzubilden, indem ich eine 2GB-Partition wie vorher nehme, allerdings zusätzlich noch eine Minipartition anlege, auf die das Image der Bootdisk kopiert wird. Von dieser Partition wird nun gebootet. Damit haben wir garantiert die Original-Bootdisk, den Original-Kernel mit Original-Einstellungen und den Gleichen Aufbau des Filebaums ausgehend von einer Ramdisk. Außerdem kann die Festplatte read-only gemountet werden.

Meiner Meinung nach hat die zweite Methode entscheidende Vorteile, weil das System mit dem CD-Knoppix 100% identisch ist. Wir müssen keine zwei Bootvorgänge auf dem laufenden halten. Außerdem bleibt der große Vorteil von Knoppix erhalten, daß man sich immer darauf verlassen kann, dass das System nicht zerschossen werden kann (auch nicht vom Benutzer). Trotzdem läuft es von der Platte schneller und man kann, wenn man darauf besteht, durch einen Remount der Platte das System modifizieren.


Gruß
		-Klaus


Mit freundlichen Grüßen,
      Thomas Bayen

Thomas Bayen, tbayen@bayen.de
Bleichpfad 22, 47799 Krefeld, Tel. +49 2151 29262


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