Re: Skolinux Workstation/ Verschiedenes
Am Mittwoch, 19. Oktober 2005 16:45 schrieb RalfGesellensetter:
Hallo Jan, hallo Ralf
> Hallo Jan,
>
> Am Mittwoch 19 Oktober 2005 15:10 schrieb Jan Luehr:
> > - Ist schon klar, wenn die Sarge-Variante freigegeben wird?
>
> Angestrebt war der Dezember - wenn Finn-Arne beim Fixen von Bugs noch
> etwas Unterstützung erhält, könnte das klappen. Das Prerelease 5 ist
> allerdings bereits produktiv im Einsatz - vielleicht kann Harald dazu
> auch etwas sagen.
Ich verwnde momentan die Version PR05. Das läuft schon ganz stabil. Nach der
Installation gibt es noch einige Schönheitsfehler. Schau mal bei uns im Wiki
unter :
http://www.skolelinux.de/wiki/Sarge/Pre05
Das Script von Ralf auf der Seite beseitigt schon ein paar Fehler.
>
> > - Wenn ein Schüler in eine Workstation einen USB-Stick steckt, wie
> > kann er darauf zugreifen?
Wenn Du Workstations einsetzen willst, müssen die alle einzeln installiert
werden. Vermutlich soll noch ein weiteres betriebsystem auf dem Rechner
laufen. Dann muß die Partitionierung von Hand gemacht werden.
Wenn bereits bei der Installation während der Hardwareerkennung ein USB-Stick
im Gerät steckt, kann bei der Partionierung angegeben werden, wo der Stick
gemountet werden soll. In diesem Fall wird automatisch ein Eintrag in
der /etc/fstab gemacht.
Sonst muß der Mountpunkt nachträglich in der /etc/fstab eingefügt werden.
/dev/sda1 /media/stick vfat user,noauto 0 0 bei vfat-partionierten Sticks.
Die nötigen Module müssen mit insmod, modprobe oder modconf eingerichtet sein.
Das Ergebnis kann man mit # lsmod | grep usb überprüfen.
bei mir sieht das so aus:
gh@arts:~$ lsmod | grep usb
usbhid 36512 0
usbcore 121980 4 usbhid,ehci_hcd,uhci_hcd
Den Stick kann man dan über den Konquerror mounten, oder sich ein Icon auf den
Desktop dafür anlegen.
Das Programm diskfree kann man auch zum (Un)Mounten und Anzeigen nutzen
>
> Unter Gnome soll es eine besonders einfache Lösung geben - aber auch
> unter KDE lässt sich unter Desktop-Verhalten definieren, dass
> automatisch Symbole für gefundene Laufwerke eingeblendet werden.
> Zusätzlich muss automount installiert sein AFAIK.
dafür habe ich das Modul autofs eingerichtet. Dann kann man in der /etc/fstab
anstelle von vfat auto verwendet werden.
klappt aber nicht immer.
>
> Persönlich bin ich da etwas restriktiv, da ich nicht täglich MP3-Dateien
> von der Serverplatte kratzen möchte...
so ist halt die Realität.
>
> > - Ich benötige eine Möglichkeit Software und Einstellungen für die
> > Workstations zentral im Netzwerk verteilen zu können. apt ist dazu
> > prinzipiell gut, aber sehr "low-level".
> > Gibt es Ansätze dieses vereinfachen und die z.B. auf apt aufsetzen?
Eigene Scripte oder Images verteilen ? nicht wirklich komfortabel, wenn cron
das nicht macht
>
> Wenn du die Oberfläche meinst, schau dir synaptic an. Das Verteilen aber
> ist eine Sache für sich - da möchtest du vielleicht vorerst doch lieber
> lessdisk nehmen: Thick Clients, die vom Netzwerk booten...
Für lessdisk ist bei der Installation erstmal mehr zu tun und zu beachten.
Regards
Harald poppek
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