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Re: Alles in LDAP (was: Re: dhcpd.conf - konkrete Fragen zur Realisierung)



* Florian Lohoff (flo@rfc822.org) [040725 00:01]:
> On Sat, Jul 24, 2004 at 03:44:43PM +0200, Andreas Schuldei wrote:
> > > Das gilt quasi fuer jede Datenbank an die man etwas anflanschen muss.
> > > Nachteil bei LDAP ist in jedem fall das langsame schreiben. LDAP ist von
> > > haus aus auf lesen optimiert.
> > 
> > ein weiter nachteil ist das nicht atomic schreiben/modifizieren,
> > fehlendes rollback und transactions.
> 
> Sehe ich im allgemeinen nicht so als dramatisch an - Rollback/Transactions
> brauche ich wenn ich mehrere modifikationen mache die voneinander
> abhaengen - Klassisches problem in relationalen Datenbanken - Dieses
> problem ist bei LDAP jetzt nicht so gegeben.

doch, dieses problem ist echt: sowohl user logins als auch UIDs
sollte unique sein. bei der massenhaften generierung von diesen
daten hast du jede menge races. zu beginn des neuen schuljahres,
wenn dann gleich mehrere kollegen gleichzeitig am sonntag abend
noch die neuen user fürs nächste schuljahr generieren und
gleichzeitig ähnliche namen in ihren listen haben und fileimport
machen.

Das UID problem ist recht einfach lösbar, bei usernamen hast du
ohne zusätzliche locks immer races.

Die Zeitfenster für diese races sind in WLUS ziemlich kurz und
weil in skolelinux nur der admin user anlegen kann und das
hoffentlich nicht in vielen verschiedenen browserfenstern
gleichzeitig tut ist die gefahr hoffentlich gering.

Die zukunft von skolelinux ist cerebrum, das postgresql
gestütze grosshirn der benutzerverwaltung, das solche und
ähnliche pannen verhindert.

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