Re: XFree-Problem
Peter Voigt wrote:
Der wichtigste Teil eines Skolelinux-Netzwerkes, der die (fast) beliebige
Skalierbarkeit ausmacht, beruht auf dem Einsatz der Terminalserver. Diese
Funktionalität sollte man einfach ausprobiert haben, wenn man Skolelinux
einsetzen will.
Terminalserver und Thin-Clients klingen schon faszinierend. Im Moments
sind sie wohl aber keine geeignete Lösung, da genügend Leistung unter
Windows eine Voraussetzung ist - noch ist keiner der anderen Lehrer, die
den Raum benutzen, Linux-Fan geschweige denn hat jemals eins gesehen.
Über den praktischen Betrieb von Terminal-Servern habe ich bislang keine
rechte Vorstellung, etwa wie man zusätzliche Software installiert etc.
Wie viel Leistung braucht eigentlich ein Terminal-Server, um z.B. jene
18 Clients zu versorgen, und wie sieht es mit der Netzwerk-Last beim
Booten etc. aus?
Ich weiß auch nicht, ob die vorhandene Netzwerk-Architektur das hergibt.
Alle Rechner hängen an einem Switch, ein schön gestaffelter Aufbau wie
auf den Übersichtsbildern zu Skole ist nicht machbar (wurde alles frisch
und teuer vom Stadtschulamt in Auftrag gegeben ohne zu fragen, aber das
ist ein anderes Kapitel) Wäre das trotzdem möglich?
> Als Thin-Clients eignen sich ausrangierte Rechner sehr gut. Die kann
> man häufig bei kommunalen Verwertungsgesellschaften oder bei
> Unternehmen, die ihre alten Rechner ausrangieren wollen, für fast
> umsonst bekommen.
> Ihr hättet auf einen Schlag die Möglichkeit, mehrere Klassenräume zu
> versorgen.
Und dann noch ein paar Klone von den Admins, die sich um
Rechnerbeschaffung und weiter Klassenräume kümmern ... ;-)
Wir müssen jetzt einfach schauen, daß wir die Rechner einsatzbereit
bekommen (erst muß Windows laufen, das wollen alle, dann können wir die
anderen langsam Linux heranführen, ohne einen Aufstand zu riskieren.)
Im Moment sehe ich nur zwei Lösungen, um weiterzukommen: entweder
irgendwie einen neuen X-Server auf die Clients bekommen, oder andere
Systeme als Clients verwenden (SuSE?) Wenn das nicht hilft, müssen wir
Arktur o.ä. probieren.
:-) Dennis
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