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Re: Frage zu ext4 Verhalten



On Tue, 27 Mar 2018 12:20:24 +0200
Peter Funk <pf@artcom-gmbh.de> wrote:

> Das mit dem "teurer" werden ist heftig,
> denn es geht um einen Faktor 10-15. Heißt
> das, daß in A/B/C das Verzeichnis A doch
> irgendwas von Verzeichnis C mitkriegt? 
> 
> Nein.  Das ist normalerweise unabhängig.

Dachte ich mir's. Aber mit irgendwas muß Linux
sich ja in der Zeit beschäftigen.

> Benutzt Du vielleicht bei rsync die Option -c
> bzw. --checksum?  Die kostet deutlich mehr
> Zeit.

Nein, benutze ich nicht. Ich habe die
Kommandozeile gar nicht geändert.

> Oder vielleicht benutzt Du bei Quelle oder
> Ziel doch kein ext4, sondern ein Dateisystem
> mit leicht "ungenauen" Zeitstempeln
> (timestamps)?

Das sync geht in beide Richtungen, je nachdem,
wo es Änderungen gegeben hat. Es ist das
netbook das sowohl als Quelle als auch als Ziel
nun so stark verzögert. Beide sind debian sid,
wobei ich die Festplatte so gelassen habe, wie
es das Installationsprogramm vorgeschlagen
hatte. Die andere Seite ist dann einer von zwei
Rechnern. Der eine hat auch eine mechanisch
Platte, der andere aber eine M.2, und auf deren
Seite glaube ich dann nicht, daß es hängt. Auch
sind diese beiden bei etwa 20%
Festplattenkapazität.

> Oder einfach mal die Option -v (--verbose)

Die Option -v hab ich immer drin, weil ich
sehen will, welche Dateien betroffen sind.
Die Übertragung rattert frisch drauf los,
dann kommt ein Punkt, da stockt es, und dann
geht der Rest weiter. Das, das --delete und -a
(archive mode) sind alle Optionen die ich
verwende.

> aktivieren und/oder mit dem Programm strace
> beobachten, wo die Zeit verbraucht wird.

Da kann ich nichts auffälliges sehen. Der
Großteil sind Zeilen mit lstat, getdents,
readlink; wenn die nun ein wenig länger dauern
als vorher, kann ich das natürlich nicht so
sehen.

Trotzdem, danke.


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