Hallo Michael, hallo zusammen,
für einen relativ einfachen Weg würde ich auch den Vorschlag von Philipp
aufgreifen und ein Soundfile bauen mit ansteigendem Sinuston von 20 bis
20000 Hz. Quelle und Ergebnis lassen sich dann z.B. in audacity
übereinanderlegen.
Das klingt aber schon einfacher, als es ist. Das Soundfile könnte man
mit CSound oder pd bauen. Wahrscheinlich würde sich dann herausstellen,
daß ein stufenförmiger Frequenzgang (wäre unter CSound oder pd nicht
schwieriger) besser zum Vergleichen geeignet wäre. Eine weitere Frage
wäre die Genauigkeit des Ablesens, wenn man nicht die Werte aus den
Soundfiles auslesen will. Danach noch eventuell die umrechnung von
Amplituden in dB Werte – aber mach’ mal …
Grüße, Gerhard
Am Sun, 06 Aug 2017 17:17:07 +0200
schrieb Michael Schuerig <michael.lists@schuerig.de>:
On Sonntag, 6. August 2017 17:05:05 CEST Philipp Stanner wrote:
Beabsichtigst Du, den Frequenzgang komplett über die Soundkarte
abzuwickeln? Dann schauts nämlich schlecht aus. Zur
Frequenzgangermittlung musst du den Verstärker mit einem Signal mit
steigender Frequenz speisen, das Ausgangssignal messen und dann für
jede Frequenz die Amplituden von Ausgang zu Eingang vergleichen.
Ich glaube kaum, dass es ein Programm gibt, dass sowas über die
Soundkarte hinkriegt.
Nein, ich will das nicht über sie (eingebaute) Soundkarte machen, sondern mit
einem externen, per USB angeschlossenen Audiointerface. Hatte ich auch so
geschrieben. Dabei handelt es sich um ein iConnect Audio4+, das garantiert
gleichzeitig wiedergeben und aufnehmen kann, auch auf mehreren Kanälen.
Michael