On Thu, 11 May 2017 19:34:28 +0200, Paul Muster
<exp-311217@news.muster.net> wrote:
On 11.05.2017 13:06, Sven Hartge wrote:
Stefan Baur <newsgroups.mail2@stefanbaur.de> wrote:
Zur Erkennung, ob ein Interface down ist, wird regelmäßig eine IP des
jeweiligen Providers gepingt. Dazu sollte man natürlich eine IP
verwenden, die nur aus dem Netz des jeweiligen Providers pingbar ist.
Man könnte die IP des next-hops nehmen und dabei eine passend kleine TTL
nehmen, die nur aus dem Netz des jeweiligen ISPs erfüllt werden kann.
Ein wenig "hackisch" ist es dennoch.
Zumindest für die DSL-Leitung ist das überhaupt nicht nötig. Da macht
sinnvollerweise der Router PPPoE und weiß somit selbst, ob er über das
DSL-Beinchen online ist.
Du gehst davon aus, dass "die" DSL-Leitung einzeln da steht. Ich habe
zum Beispiel daheim DSL -und- Kabel und hätte gerne, dass mein mit je
einem Bein an einer der beiden Fritzboxen hängender Linux-Router
automatisch seine Defaultroute umsetzt, wenn Kabel ausfällt (was
leider durchaus regelmäßig passiert).
Da die Fritzboxen auch bei WAN-seitigen Ausfällen das Ethernet oben
lassen (und der Router obendrein die beiden Internet-Beinchen auf
einem dot1q-Trunk zugeführt bekommt und der Link deswegen sowieso oben
bleibt), muss ich genau die von Sven oben genannten Tricks verwenden
um zu sehen ob ich noch Netz habe ober nicht.