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Re: Linux und TomTom



Am 15.12.2016 um 08:14 schrieb Uwe Herrmuth:
> Sebastian schrieb am 14.12.2016 um 21:43:
> 
>> OK, ich muss mich korrigieren, für das Navi meines aktuellen Autos
>> sind's zwei DVDs. (Muss man nacheinander einlegen, dann werden die
>> Daten automagisch auf eine interne Festplatte kopiert.)
>> 
>> > sondern einer SD-Karte.
>> 
>> Und die SD-Karte kann man nicht einfach so beim Händler kaufen,
>> sondern braucht einen PC mit proprietärer Software dafür?
> 
> Kann man beim Händler oder sonstwo kaufen.
> PC braucht man gar nicht, weil die SD-Karte kann nur das NAVI oder
> spezielle (vom Hersteller autorisierte) Kartenleser lesen.

Eben - darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus: Dass es ein Vorteil von
Werksnavis ist, dass man da - im Gegensatz zu Saugnapfnavis - eben
*keinen* PC zum Update der Kartendaten braucht und somit auch nicht auf
die Unterstützung "seines" Betriebssystems durch den Navihersteller
angewiesen ist. (Ohne recherchiert zu haben, dürfte Mac-User hier
wahrscheinlich vor demselben Problem stehen wie Linux-User.)

> [...]
> Staune, dass Dein Händler bzw. Dein Hersteller immer noch DVDs benutzt.
> Das mit den DRM-geschützten SD-Karten hat ja seinen Grund.

Das könnte möglicherweise damit zusammenhängen, dass mein Navi schlicht
keinen SD-Slot hat. ;-)
OK, es hat einen PCMCIA-Schacht, über den man z.B. CF-Karten recht
einfach adaptiert bekäme - aber dazu müsste natürlich die Firmware
diesen Update-Weg erstmal unterstützen. (Und bevor jemand fragt, welches
Werksnavi denn bitteschön einen PCMCIA-Slot hat: "COMAND APS NTG4"
schimpft sich das Ding.)


Tschüs,

Sebastian


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