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Re: Kernelmodule dauerhaft einbinden (was: Hardware-Monitoring auf Fujitsu-Mainboard)



On Sat, 30 Jul 2016 12:57:11 +0200, Jochen van Geldern
<dd8pz@imail.de> wrote:
>Am Sat, 30 Jul 2016 12:40:08 +0200
>schrieb Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de>:
>
>> 
>> Soweit also alles wunderbar. Allerdings soll dieser neue Treiber
>> natürlich auch einen Reboot des Systems "überleben". Daher meine
>> Frage: Wo und wie baut man so ein selbstgebackenes Kernel-Modul unter
>> Debian am besten ein, sodass es auch "richtig" ins System integriert
>> ist? (Unter "richtig" verstehe ich, dass man es z.B. auch mit modprobe
>> verwalten und in /etc/modules aufnehmen kann.)
>> 
>Hallo Sebastian,
>
>Du erstellen ein neues Verzeichniss in:
>/lib/modules/`uname -r`
>Und dort die .ko Datei rein.
>Nochen ein "depmod -a" absetzen.
>Danach wird das Module von modprobe gefunden.

Die saubere Lösung wäre allerdings, das Kernelmodul so zu paketieren,
dass es von DKMS beim Kernelupdate automatisch neu gebaut und an die
richtige Stelle installiert wird.

Ja, das ist aufwendig und schmerzhaft. Deswegen sollte man den Einsatz
von Hardware, die nicht in den offiziellen Kernelsourcen enthaltene
Treiber benötigen, gründlich überdenken.

Grüße
Marc, der sich diesen Riß nur for acpi-call und tp-smapi geben muss
und der damit signifikant weniger Arbeit hat als Sebastian haben wird,
weil acpi-call und tp-smapi wenigstens in Debian bereits
DKMS-kompatbel paketiert sind
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