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Kernelmodule dauerhaft einbinden (was: Hardware-Monitoring auf Fujitsu-Mainboard)



Am 23.07.2016 um 21:02 schrieb Sebastian Suchanek:

Hallo Liste!

> [...]
> Bzw., wie ich Debian Jessie dazu bringen kann,
> die Mainboard-Sensoren auszulesen?

Inzwischen bin ich bei diesem Problem weiter gekommen: Es lag
schlussendlich an einem zu alten Kernel: Debian Jessie kommt mit 3.16,
der Treiber für den verbauten SMBus-Controller ist aber erst in 3.18
enthalten. Mit dem 4.6er Kernel aus den Backports funktioniert es
grundsätzlich.

Ein Problem habe ich allerdings noch: Damit der eigentliche
Monitoring-Chip ("Teutates") ausgelesen werden kann, braucht man noch
einen weiteren Treiber, den Fujitsu in Form von Sources zur Verfügung
stellt. Die Sources habe ich mir heruntergeladen und in meinem
Home-Verzeichnis kompiliert. Herausgekommen ist eine Datei
ftsteutates.ko, die sich mit insmod laden lässt und danach auch
lmsensors brauchbare Werte liefert.

Soweit also alles wunderbar. Allerdings soll dieser neue Treiber
natürlich auch einen Reboot des Systems "überleben". Daher meine Frage:
Wo und wie baut man so ein selbstgebackenes Kernel-Modul unter Debian am
besten ein, sodass es auch "richtig" ins System integriert ist?
(Unter "richtig" verstehe ich, dass man es z.B. auch mit modprobe
verwalten und in /etc/modules aufnehmen kann.)


TIA,

Sebastian


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