Moin, Am 11.06.2016 um 22:31 schrieb Rolf Lucius: > Am Samstag, 11. Juni 2016, 21:35:41 schrieb Christian Knoke: >> auto heisst doch, dass die Partition gemounted wird, _wenn_ dass Gerät da >> ist. Umgekehrt heisst noauto, dass die Partition selbst dann nicht gemounted >> wird, wenn sie erscheint. > Moin Christian, > > „auto" heißt, der Eintrag soll gemountet werden, wenn mount mit -a aufgerufen wird, was beim Booten der Fall ist. Wenn das Gerät dann nicht existiert, wird erst mal gewartet. Um zu verhindern, dass das System wartet, wenn ein Gerät nicht existiert, muss die Option „nofail" verwendet werden, wobei sich auto und nofail nicht gegenseitig ausschließen. (Siehe Manpage von fstab.) was aber leider nicht funktioniert. Ich habe kürzlich, als ich unterwegs gewesen bin, meinen alten Asus Eee PC auf Jessie aktualisiert. Vor einiger Zeit hab ich auf einer externen USB-Festplatte, die ich immer mal mitnehme, ein Swapfile angelegt, das per fstab gemountet wird (Der Rechner hat nur 4 GB SSD, die nicht ausgetauscht werden kann.). Vor dem Upgrade hat das funktioniert, sofern die Platte angesteckt war. Falls nicht, wurde der Eintrag ignoriert und weiter gebootet, was ich ja wollte. Nach dem Upgrade auf Jessie zeigt der Eee PC genau dasselbe Verhalten wie von Christian beschrieben. Die Kiste bleibt stehen und verlangt eine Interaktion. Mit angesteckter Festplatte tritt das Verhalten nicht auf, weil swap dann gemountet werden kann. Ich habe genau diese Option "nofail" eingetragen, weil ich mir dieses Verhalten nach dem Studium der Manpage versprochen habe! Leider scheint das - vermutlich seit systemd das Booten steuert - nicht mehr zu funktionieren. Eine Lösung wäre nicht schlecht... -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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