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Re: Freie Namenswahl für Router (war: NFS-Mount geht nicht beim Hochfahren)



Am Mon, 30 May 2016 14:42:49 +0200 schrieb Jochen Spieker (Jochen
Spieker <ml@well-adjusted.de>):

> Elimar Riesebieter:
> > * Jochen Spieker <ml@well-adjusted.de> [2016-05-30 13:14 +0200]:
> > 
> >> Mein Punkt ist, dass der DHCP-Server in der Fritzbox den Clients
> >> mitteilt, dass sie in der Domain '.box' (oder 'fritz.box') leben.
> >> Das will ich nicht.
> > 
> > Bei geht folgendes unter der erweiterten Ansicht:
> > Heimnetz -> FRITZ!Box-Name
> > Namen ändern.
> 
> Und das wirkt sich worauf aus? Im UI steht:
> 
> - WLAN-Netzwerk
> - Heimnetzfreigabe
> - Mediaserver
> - Individueller FRITZ!Box-Name für MyFRITZ!
> - WLAN-Gastzugang
> - DECT Basisstation
> 
> Da steht nichts davon, dass die Domain, die an DHCP-Clients verteilt
> wird, geändert wird. Und davon ab will ich die anderen Sachen nicht
> zwingend ändern.

Es steht in der Tat nicht dabei (Kap. 7.4, S. 45), aber wie wär's denn
mal mit ausprobieren? Ich kann mir momentan nicht vorstellen, das die
FW so bescheuert ist, dass sie trotz Änderung des Hostnamens der Box
selber den anderen LAN-Hosts per DHCP noch immer die FQDN fritz.box
aufzwingt, zumal die für die NAS-Funktion auch eine andere Domain,
nämlich fritz.nas verwendet.

Ich meine auch, dass es Sache des Clients ist, was er anfordert, nur
die IP-Adresse, auch den Hostnamen. Ich kann bei openSUSE einstellen,
was die Kiste vom DHCP-Server will. Und da will ich halt nur die
IP-Adresse, z.B. weil ich nach einem Umzug des OS auf eine andere HW
möchte, dass das OS weiterhin denselben Namen hat, wohingegen mir die
IP-Adresse weniger wichtig ist. Wem der Erhalt dieser für das OS auch
wichtig ist, der muss halt die MAC-IP-Adressen-Bindung beim DHCP-Server
nach einem Umzug neu einstellen, was nicht so häufig der Fall sein
dürfte.


Gruß, Tom


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