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Re: Qualität von Debian



On Samstag, 16. April 2016 19:05:34 CEST Sven Hartge wrote:
> Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> > On Sat, 16 Apr 2016 16:11:08 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> 
wrote:
> >> Uwe Kerstan <uwe.kerstan@gmx.de> wrote:
> >>> Am Samstag 16 April 2016, 02:32:43 schrieb Jan Kappler:
> >>>> Okay, man muss sich mit der Paketverwaltung etwas beschäftigen und
> >>>> die Bedienung von aptitude ist gewöhnungsbedürftig.
> >>> 
> >>> Ältere Debianer erinnern sich mit Grauen an dselect.
> >> 
> >> _Ich_ mochte dselect. Mit aptitude als TUI bin ich dagegen nie
> >> wirklich warm geworden.
> > 
> > _Ich_ mag aptitude.
> 
> Ich vermute, es liegt bei mir daran, dass ich aptitude eigentlich kaum
> brauche.
> 
> Meine Server haben alle eine definierte, minimale Paketliste und wenn
> auf einem System einmal ein weiteres Paket gebraucht wird, so brauche
> ich aptitude nicht, um es zu installieren.
> 
> Der einzige Moment, in dem ich aptitude im TUI-Modus verwende, ist nach
> einem dist-upgrade, um die Pakete zu finden und zu deinstallieren, die
> von der vorherigen Version übrig sind und keine Entsprechung in der
> aktuellen Version haben.

Jupp, das ist ein Anwendungszweck für mich auch. Oft aber mit einem "aptitude 
keep-all" davor, weil Aptitude oft einen Haufen Pakete entfernen möchte, wenn 
ich es mal lange wieder nicht benutzt haben.

Zwei weitere Anwendungsfälle, wo ich allerdings das TUI nicht verwende:

- apt fällt auf die Schnauze wegen einer Unstable/Experimental-Bastel-
Situation. Da probiere ich auch mal die Lösungsvorschläge von aptitude durch.

- aptitude purge ~c als deutlicher kürzerer Ersatz für apt purge $(dpkg -l  | 
grep "^rc" | awk '{ print $1 }')

Ciao,
-- 
Martin


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