Re: Wohin mit den eigenen init-Skripten?
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> On Tue, 16 Feb 2016 09:32:31 +0100, Martin Klaiber <martinkl@zedat.fu-berlin.de> wrote:
>> Allerdings weiß man nicht, welche scripte da draußen herumschwirren
>> und in der Distribution verwendet werden, deshalb bevorzuge ich für
>> root LANG=C.
> Das ist auch völlig richtig. Wo schreibst Du das hin?
In die /root/.bashrc und die /root/.profile
Wobei letztere vermutlich ausreichen würde.
Dazu habe ich auch eine Frage. Man soll laut Doku ja die Variablen
ENV und BASH_ENV setzen, weil nicht-interaktive shells sonst keine
startup-files lesen. Ich habe dazu in /etc/environment
ENV=~/.profile
BASH_ENV=~/.profile
gesetzt. Bin mir aber unsicher, ob diese relativen Pfadangaben so auch
verstanden werden. Weiß das jemand?
env zeigt sie mir zwar genau so an:
root@maurice:~# env | grep ENV
ENV=~/.profile
BASH_ENV=~/.profile
Aber wenn ich in /etc/environment irgendeinen Mist schreibe, zeigt mir
env den auch wörtlich genau so an. Muss also nichts heißen.
Und noch eine Frage: Welches Programm wertet /etc/environment aus? Die
startende shell kann es IMHO nicht sein, denn sie braucht beim Start
ja schon die Environment-Variablen.
Danke und Gruß, Martin
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