Re: Wohin mit den eigenen init-Skripten?
On Tue, 16 Feb 2016 09:32:31 +0100, Martin Klaiber
<martinkl@zedat.fu-berlin.de> wrote:
>Ich habe noch ein bisschen im web gestöbert und einen Fall gefunden,
>wo das tatsächlich mal schief ging:
>
> <http://unix.derkeiler.com/Newsgroups/comp.unix.shell/2006-04/msg00734.html>
<snip>
>Mit der locale en_US, die angeblich in vielen Distributionen für root
>voreingestellt ist, erhält man aber:
>
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=en_US ; ls [a-z])
> a A b B c C
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=en_US ; ls [A-Z])
> A b B c C
>
>Ein, wie ich finde, nicht vorhersehbares und von mir so auch nicht
>erwartetes Ergebnis. Ich halte es für inkonsistent und gefährlich.
Oh ja, in der Tat. Damit sollte LANG=C mindestens für root in allen
Fällen wichtig sein.
>Eine Lösung besteht darin, in eigenen scripten lower und upper zu
>verwenden, wie es in dem, von mir verlinkten Artikel von Ian D.
>Allen empfohlen wird:
>
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=C ; ls [[:lower:]])
> a b c
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=C ; ls [[:upper:]])
> A B C
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=en_US ; ls [[:lower:]])
> a b c
> martinkl@maurice:/tmp/test$ (LANG=en_US ; ls [[:upper:]])
> A B C
>
>Damit erhält man auch mit Lokalisierungen die erwarteten Ergebnisse.
Genau, so ist das dokumentiert und so sollte man es aus exakt diesem
Grund machen. Dummerweise sitzen andere Idiome tief.
>Allerdings weiß man nicht, welche scripte da draußen herumschwirren
>und in der Distribution verwendet werden, deshalb bevorzuge ich für
>root LANG=C.
Das ist auch völlig richtig. Wo schreibst Du das hin?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Reply to: