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Re: Professionelle Absage an Debian.



Hallo, Uwe, @ll,

> 
> Ja, ich finde das auch, aber wir sind eben nur eine kleine Minderheit.

Offensichtlich. Ich will mich nicht der Einsicht verschließen, daß
häufig Argumente gegen den Einsatz von Linux (oder Open Source) offenbar
mehr Gewicht haben als die, die den Einsatz von Open-Source aus
strategischen Gründen als wünschenswert erscheinen lassen. 

> Für manchen Entscheider ist das alles immer noch "Neuland", aktuell 
> meint man sogar, zu viel Datenschutz sei eher hinderlich für die neuen 
> "Geschäftsmodelle".

Ich habe es entsetzt zur Kenntnis genommen.


> Wenn man sich an die Proteste gegen die Volkszählung 1987 erinnert, wird 
> einem klar, wie sehr sich die Haltung der Menschen geändert hat. :)

Vielleicht ist es wirklich ein Generationen- bzw. Sozialisationsproblem
und denen, die stabile Wurzeln in einer Zeit haben, in denen nur
Fachleute an Rechnern arbeiteten, fällt es leichter, die gefährlichen
Veränderungen zu erkennen und immer wieder anzuprangern.

Allerdings finde ich die Rolle eines Mahners in der Wüste traurig und
ich möchte sie nicht ausfüllen - wenn alle in die kollektive Katastrophe
rennen, sind sie nicht aufzuhalten. Beispiele aus der Geschichte gibt es
genügend. 

In diesem Sinne allseits einen schönen Feierabend
Charlotte



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