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Re: Professionelle Absage an Debian.



Hallo,

Am 24.11.2015 um 15:15 schrieb Charlotte Kinnewig:

Die Frage ist für mich, ob es Organisationen (und nicht geplagte Admins!
) schaffen, den Sirenenrufen zu widerstehen und dadurch langfristig
(mehr) Kontrolle über ihre Daten und ihre Investitionen zu behalten. Das
finde ich immens wichtig und das meine ich mit strategisch
entscheidend.

Ja, ich finde das auch, aber wir sind eben nur eine kleine Minderheit.

Die Mehrzahl der Menschen kann und will diese Probleme nicht mehr nachvollziehen und die, die es können, haben angesichts der Fakten resigniert. Wieder andere halten dieses ganze OpenSource-Gerede für Spinnerei.

Für manchen Entscheider ist das alles immer noch "Neuland", aktuell meint man sogar, zu viel Datenschutz sei eher hinderlich für die neuen "Geschäftsmodelle".

Die junge Generation pumpt ohnehin unreflektiert alles Private ins Netz, vor diesem Hintergrund ist die Frage natürlich berechtigt, wie sicher die Daten auf meinem PC überhaupt noch sein müssen.

Wenn man sich an die Proteste gegen die Volkszählung 1987 erinnert, wird einem klar, wie sehr sich die Haltung der Menschen geändert hat. :)

Sehr schön hat es Fefe zusammengefasst, vor allem im letzten Absatz:

http://blog.fefe.de/?ts=ab449598

cu,
Uwe


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