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Re: Professionelle Absage an Debian.



On Tue, 24 Nov 2015 10:08:04 +0100, Uwe Laverenz <uwe@laverenz.de>
wrote:
>Aus meiner Sicht liegt die größere Baustelle im Bereich Akzeptanz: die 
>Mehrheit der Admins fühlt sich mit Windows wohler. Auch bei den 
>"Entscheidern" geht man ungern alternative Wege, weil man sich z.B. 
>nicht von einzelnen Know-How-Trägern abhängig machen möchte.

Sobald man sogenannten "Know-How-Trägern" im Windows-Bereich ein
bisschen näher auf den Zahn fühlt, kommt nicht selten heraus, dass das
Kern-Knowhow ausschließlich daraus besteht, setup.exe zu klicken,
NNF-kompatible Installationen[1] unfallfrei fertigzustellen[2] und
Whitepaper der Hersteller unreflektiert nachzubauen ohne sich darüber
im Klaren zu sein, was man da überhaupt baut.

Schon bei ein wenig tiefer gehenden Fragen darüber, wie das gebaute
Zeug unter der Haube funktioniert, kommen solche Leute ans Schwimmen
oder saufen völlig ab. Und diese Fragen müssen nichtmal dazu gedacht
gewesen sein, den Windowser bloßzustellen - nicht selten sind solche
Fragen notwendig, um die Interoperatibilit der internen Windows-Welt
mit dem Internet (DNS, Firewall, VPN) sicherzustellen.

Selbst ein durchschnittlicher Linuxer hat ein so grundlegend tiefer
gehendes Grundwissen, dass man das bisschen Windows auf der linken
Arschbacke mit erledigen kann.

Grüße
Marc

[1] Next, Next, Finish.
[2] aber wehe die Anforderungen weichen von dem ab, was die
Defaultwerte liefern
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