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Re: 3 tb partitionieren



Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> On Thu, 28 May 2015 10:14:11 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:
>> Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
>>> On Wed, 27 May 2015 21:40:28 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:

>>>> Mal davon abgesehen: Welche stichhaltige Erklärung gibt es, warum man
>>>> /usr separat haben sollte?
>>>>
>>>> Mir fallen folgende zwei Gründe ein:
>>>>
>>>> a) /usr auf NFS als geteilte Ressource für mehrere Systeme
>>>> b) /usr read-only mounten

>>>> Meine Gedanken dazu: Wer A macht, muss eh ein spezielle Setup
>>>> fahren und in B habe ich bisher keinen wirklichen Sinn gesehen.
>>
>>> B geht aber prima mit nur wenigen dpkg-hooks.
>>
>> Natürlich. Technisch geht vieles. Die Frage ist, ob es den Aufwand
>> wert ist.

> Der Aufwand ist halt überschaubar gering. Und wenn man damit nur
> sicherstellt, dass einem ein Installer von irgendwelcher
> Kommerzsoftware nicht doch hintenrum die libc austauscht.

OK, kann ich akzeptieren. Ich bin in der glücklichen Situation, von
Kommerzranzinstallern (bisher) verschont geblieben zu sein.

Und 90% der Systeme sind VMs, die jeweils nur einen Service betreiben,
daher wäre der Einfluss einer solchen Tragödie überschaubar bzw. dank
Snapshots leicht behebbar.

Anders herum, wenn man z.B. nur zwei große Server hat, auf denen dann
jeweils 10 verschiedene Dienste laufen, dann ist es natürlich
schwieriger zu verhindern, dass ich der Kram gegenseitig in die Haare
kommt. Gestehe ich ein, ja.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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