[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Zugriffsberechtigungen bei Samba-Share



hi,


Am 30. März 2014 19:26 schrieb Matthias Müller <elv_matth.mueller@web.de>:
> Hallo Bjoern,
>
> ich möchte keine UNIX/LINUX-philosophische Diskussion anfangen, deshalb nur
> noch die Antworten auf die jeweiligen Mails.
>
> Am Sonntag 30 März 2014 schrieb Bjoern Meier:
>
> snip
>> nichts desto trotz: Samba hat SMB konsequenter umgesetzt
> kann sein
>
>> (ausgehandelte Codecs werden nicht ignoriert wie unter XP. Kann man
>> testen, wenn man die Uhren zwischen Clients und Samba um mehr als 5
>> Minuten auseinander stellt).
> Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Codecs haben mMn was mit Audio/Video
> eventl mit Zeichencodierung zu tun. Aber mit Uhrzeit und Datum?

Mein Fehler. Das ausgehandelte Verschlüsselungsverfahren.

> Außerdem existert NTP, und einen Zeitserver im heimischen Netz stelle ich mir auch
> nicht zu kompliziert vor, wenn man sowieso Server betreibt.

auch der kann versagen.

>> Ferner stellt SMB - anders als NFS nicht nur Dateien zur Verfügung
>> sondern auch Druckdienste und anderes.
> lpr und CUPS existieren.

CUPS ist nicht gerade der Inbegriff von Wartbarkeit. Samba für mich
mittlerweile hingegen schon.

>> ich habe z. B. ein virtuellen
>> Drucker gebastelt, der über PS PDF generiert und die Datei dem User
>> als Mail zur Verfügung stellt. Das ist schon sehr nice und viel
>> benutzt bei uns.
> Dafür ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht unbedingt Samba notwendig.

Äh ne. Doch dann habe ich alles unter einem Dach und ist easy.

> snip
>> Um mögliche Fehlerquellen auszuschließen halte ich das für sinnvoll.
>> Ein Beispiel: das dynamische update von DNS hat nicht funktioniert. So
>> konnte die IP einem anderen Clients zugewiesen werden. Somit war das
>> Ticket (Sprich: Kerberos) von Master-Ticket für Samba ungültig.
>> Das Ticket ist für Name + Service gültig. So behalten sich die Clients
>> erstmal mit der IP. So konnte ich es mit einem klist -purge in Ruhe
>> lösen.
> Das ist für ein Heimnetz doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich habe
> bei mir zu Hause 6 Rechner (davon 3 Laptops) plus einen Drucker in Betrieb.
> Die einzigen, die ihre Adresse dynamisch erhalten, sind die Laptops und die
> sind relativ selten im heimischen Netz in Betrieb. Seltsamerweise erhalten
> sie bis jetzt immer dieselbe Adresse. Ich weiß das ist nicht garantiert,
> bis jetzt tut es aber.

Kommt drauf an. Ich überlege einen Account-Server mit Kerberos
aufzusetzen in dem sich meine - auf das land verteilte -
Verwandtschaft und Freunde nutzen und Medien abrufen können. Kein CD
gebrenne. Keine Cloud. 30 Minuten Set-Up insgesamt und Verwaltung von
Benutzern unter einer Minute.

Keine Hexerei, keine Kanonen.

>> > Die Datei /etc/hosts darf im Heimnetz durchaus verwendet werden.
>>
>> Und wenn es mDNS ist? Es muss nicht immer /etc/hosts sein.
> Bei statischen Adressen?

Du weißt wofür mDNS ist oder? Zeroconf. Ich fass doch heute /etc/hosts
nicht mehr an. Aus den 90ern bin ich raus.

> Ich habe von einem Heimnetz gesprochen, dass im beruflichen Umfeld andere
> Anforderungen existieren und andere Lösungen gefordert sind ist
> unbestritten.

Auch. Allerdings ist so ein Account-Server etwas sehr sehr feines und
so viele Dienste können damit genutzt werden. Macht einfach Spaß.

Gruß,
Björn


Reply to: