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Re: [OT]Re: Problem mit steam Linux Version



hi,


Am 13. Februar 2014 10:43 schrieb Gerhard Wolfstieg <gw@wolfstieg.com>:
     Hallo Björn, hallo zusammen!

Am Thu, 13 Feb 2014 09:39:36 +0100
schrieb Bjoern Meier <bjoern.meier@gmail.com>:

> Dennoch: ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es ein Programmierer
> wesentlich einfacher mit Linux (Ja, natürlich gilt das auch für Windows.
> Ein Programmierer käme immer mit einem System besser zurecht. Nur bei Linux
> gilt das - IMHO - umso mehr.) zurecht kommt, als ein Anwender.

Für mich steht fest, daß es Anfänger, die noch nie mit einem
Betriebssystem in Berührung gekommen sind, leichter mit Linux haben.
  Klar kommen Programmierer besser mit den Kisten zurecht und das aus
zwei Gründen – mindestens: sie haben ein ganz anderes Wissen und sie
sind aktiv. Zudem können alle mit UNIX-artigen Systemen besser
zurechtkommen, weil man hier durch eigenes überlegen weiter kommt, als
mit Windows, bei dem man Vor-(Herrschafts-)Wissen braucht. Ohne MSDN
geht es in manchen Bereichen nicht weiter.

da gebe ich dir Recht. Der Punkt ist einfach "eigenes Überlegen" soweit kommen sie nicht, weil sie es nicht gewöhnt sind. Android und iOS gaukeln doch eine neue schöne denkfreie Welt vor. Ich hatte ein Anwender, der sich beschwerte, weil Android seine Mails nicht synchronisierte. Nunja, wenn man die globale Synchronisierung ausschaltet und zusätzlich noch mobile Daten deaktiviert.

Genau solche Dinge meine ich.
 
> Was ich aber nicht verstehe ist, warum man sich bei dem Thema Computer so
> passiv verhält. Der Computer dringt in jeden Bereich unseres Lebens ein.
> Mittlerweile würde die Welt ohne Computer zusammenbrechen. Es ist ein
> äußerst sensibler Bereich, wie ich meine. Das eigene Einkommen wird damit
> verwaltet, teilweise Diagnosen über das Körperliche erstellt und vieles
> vieles mehr.
> Für mich passt es nicht zusammen auf der einen Seite zu sagen "Lass mich
> damit in Ruhe, du bist der Freak hier, mach du das" und auf der anderen
> Seite lauthals brüllen, wenn ihnen die Verantwortung komplett entgleitet
> (Opfer von Hacker-Angriff, Daten gestohlen, etc.).
> Meiner Meinung nach, sollte sich jeder die Frage stellen, was passiert,
> wenn man Wissen abgibt?

Ja, ja, und nochmals ja! Woher kommt`s? IMO gibt es da Parallelen zum
Fernsehen mit der Tendenz zu seicht, seichter, Kopf aus. es scheint für
manche so ungeheuer anstrengend, beim Konsumieren ein Minimum an
geistiger Aktivität zu entfalten. Der Computer wird durch die ständige
Werbung dafür dem Unterhaltungsbereich zugeordnet …
  Um wie vieles doch „sättigt“ ein bißchen Kreativität und (ja ich
schreib` so:) Tiefgang und (Selbst-)Verantwortung als fast food des
passiven Konsumierens? Wie kann man das Wissen darum weitergeben?

     Grüße, Gerhard

Nicht nur weitergeben. Erlangen! Den Kreis der Berieselung durchbrechen. Jeder will frei und individuell sein, aber bloß nichts dafür tun oder gar noch Verantwortung übernehmen.

Gruß,
Björn


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