Hallo Martin, On 07.06.2013 00:49, Martin Klaiber wrote:
Naja, in / (und damit in /lib) sind nur noch etwa 66 MB frei, und das reicht für den fehlgeschlagenen Kopierversuch offenbar nicht aus. Was man tun kann, weiß ich auch nicht, kenne mich mit verschlüsselten Dateisystemen nicht aus. Insbesondere weiß ich nicht, ob man die /dev/mapper-Partitionen dynamisch anpassen kann. Das Problem ist jedenfalls, dass / nur ca. 330 MB hat, und das ist auf einer 3-TB-Platte schon auffallend wenig. Ist ja auch zu 79% voll. Vielleicht erstmal schauen, wo der Platz hin ist. Was sagt denn du --max-depth=1 / | sort -n Vielleicht lässt sich irgendwo (/opt, o.ä.) temporär Platz schaffen.
# du --max-depth=1 / | sort -n du: Zugriff auf „/proc/5897/task/5897/fd/3“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden du: Zugriff auf „/proc/5897/task/5897/fdinfo/3“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden du: Zugriff auf „/proc/5897/fd/3“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden du: Zugriff auf „/proc/5897/fdinfo/3“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden 0 /dev 0 /proc 0 /sys 4 /lib64 4 /opt 4 /selinux 4 /srv 8 /mnt 16 /lost+found 72 /tmp 88 /media 828 /run 3096 /lib32 8004 /etc 8828 /sbin 9320 /bin 21131 /boot 64648 /root 135652 /lib 488548 /var 5196264 /usr 85407996 /home 91344519 / Vielleicht könnte man von /var etwas klauen. Meine traditionelle Vorgehensweise wäre in dem Fall, Dateien aus /lib dort irgendwohin (ein eigenes Verzeichnis) zu kopieren und sie dann mit Symlink wieder zurück nach /lib zu ver(sym)linken. Ist das heute noch empfehlenswert? Ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung, dass der Debian Installer für diese Konfiguration für das rootfs eine nicht mehr zeitgemäße und daher viel zu kleine Größe angenommen hat, ohne die Größe der gesamten Festplatte zu berücksichtigen. MfG Hugo