Hallo, On 30.03.2013 14:32, Spiro Trikaliotis wrote:
Chips für Massenware wie Handys werden schon lange nicht mehr universell und für freie Programmierung gemacht, sondern spezifisch für Systeme und die Systeme werden gemacht, um Geld damit zu verdienen. Wobei das Geld immer weniger durch direkte Einnahmen kommt, sondern indirekt durch Informationsgewinnung (und Verkauf dieser Information) und durch Suggestion (Propaganda/Werbung), die u.a. ganz gezielt als Ersatz für die verbotenen "cold calls" eingesetzt wird. Google (und damit Android) kommt als eine CIA-Ausgründung aus der Informationsgewinnung. Was wird passieren, wenn Debian auf dieses Gebiet eindringt? Wäre es nicht einfach solche Geräte, die sich erst einmal dem geschlossenen System widersetzen, zu "blacklisten", so wie man es mir zum Beispiel unmöglich macht, von meinem privaten Internetanschluss direkt e-Mails abzusetzen, die auch ankommen, weil die IP-Adressen, die mein Provider für private Anschlüsse anbietet, grundsätzlich geblacklistet sind? Im Gegensatz zum PC, der auch offline noch als PC funktioniert, braucht ein Smartphone eine Verbindung über irgendeinen Provider, der irgendwie am Geld-verdienen interessiert ist, obwohl Anschluss- und Verbindungsgebühren schrumpfen und es nicht nur Flatrate, sondern absoluten Nulltarif schon seit einiger Zeit gibt.Hallo, [...] Tja... Frag doch mal die Retro-Jungs, die sich mit C64, Apple II oder Atari x00 beschäftigen, wieso sie das tun: Sie haben schon lange den Eindruck, nicht mehr Herr der Hardware zu sein. Speicherschutz in "modernen" OS, Zwang zu Treibern, dann (auf einer Hauptplatform) sogar noch ein Signier-Zwang, ... - das macht es nicht einfach, noch Herr zu bleiben. Ich denke, dass jede solche Veränderung das Problem in sich birgt, dass Leute, die schon länger dabei sind, den Eindruck haben, Freiheiten aufzugeben. [...]
Hat jemand ein Marketingkonzept, wie Debian in diesen Markt passen würde? MfGHugo (mit Dual-SIM Android Handy: 1. Karte von Netzclub.org, 2. Karte zum gratis Tchibofonieren)