On 13.02.2013 16:34, Andre Tann wrote:
Dirk Weber, Mittwoch, 13. Februar 2013:2. Das Gerät ist "abgehangen", mögliche BIOS-Fehler behoben.Full ACKWie kommt ihr denn da drauf? Das setzt doch voras, daß der Alteigentümer irgendwelche Bios-Upgrades gemacht hat. Das weiß man aber nicht, und davon abgesehen kann man sie bei Neurechnern auch selbst machen.
bei gebrauchten auch, jedenfalls bei Thinkpads. Abgehangen bezog sich auf die BIOS-Fehler, die dann ausgemerzt sein sollten. Ob der Vorbesitzer den Update gemacht hat, oder ob das deine erste Aktion ist, ist ja wurscht. Meine erste Aktion ist immer, nach dem letzten BIOS zu schauen.
Und was heißt "abgehangen"? Wenn die Kiste beim Kauf Fehler hatte, dann hat sie die immer noch, und weitere sind evtl. dazugekommen. Es verschwinden doch nicht auf wundersame Weise irgendwelche Bugs oder Designfehler. Sowas gibts nur bei Softwareupdates.
Eingebaute HW-Fehler (wie das berüchtigte NVidia-Problem in den T60) hast du selbstverständlich auch bei Gebrauchtgeräten - aber auch bei neuen. ;-) Und bei Gebrauchtgeräten ist dann das Problem bekannt und du kannst es vermeiden (s.o.), oder die Geräte haben sich durch natürliche Auslese selbst abgeschafft. :-)
Ich kaufe dagegen immer neu, und immer das stärkste, was so hergeht. Maximale Prozessorpower, maximale Speicherausbaustufe. Folge: die Kiste überlebt viele Updates, und wird nicht irgendwann zu lahm. Ich denke, daß ich damit günstiger komme, als wenn ich bei der Ausstattung Kompromisse machen würde, mir dann die Maschine aber vorzeitig zu langsam wird. So wechsel ich meine Laptops so alle vier, fünf Jahre, und dann sind die v.a. mechanisch am Ende. Das ständige Leben in der Satteltasche setzt ihnen dann doch zu ;)
dann probiere mal einen Thinkpad.Ich benutze selber zwei Geräte, die seit ungefähr zehn Jahren allerhand mitgemacht haben. Optisch haben sie etwas gelitten, :-) aber die Funktion ist untadelig. Etliche Kunden habe ich schon mit Thinkpad glücklich gemacht. Und etliche von den Thinkpads werden alles andere als pfleglich behandelt. Einer muss jeden Tag eine Reise Fahrrad-Zug-Fahrrad über 80km plus dasselbe zurück machen, und das sich seit ungefähr vier Jahren. Das Gerät ist schon acht Jahre alt. Ein anderer (Thinkpad, nicht Kunde) ist mal vom Schreibtisch auf den Betonboden gefallen. Resultat: Die Leuchtstoffröhre für die Hintergrundbeleuchtung war zerbröselt. Da das ein Gerät mit einem extrem hochwertigen 15" Display mit 1600x1200 Auflösung war, lohnte sich die Reparatur. Neue Röhre und anderthalb Stunden Montage, und das Ding lief wieder. Ansonsten nix passiert.
Christoph