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Re: Umstieg von pppoeconf auf DHCP



Volker Wysk <pf3@volker-wysk.de> wrote:
> Am Sonntag 06 Januar 2013, 20:37:55 schrieb Tim Boneko:

>> Einen dhcp- Client als Bedingung für Internetzugang kenne ich nur vom
>> LAN oder beim Kabelmodem. An einem fehlenden Client ist mir
>> jedenfalls noch nie eine DSL- Einrichtung gescheitert.

> Der Debian-Installer macht bei der Netzwerkkonfiguration den Eindruck,
> daß DHCP selbverständlich ist. 

Das hängt damit zusammen, dass IP-Konfiguration bei Ethernet entweder
manuell oder via DHCP funktioniert und der Installer dir eben dies
anbietet.

Das von der Telekom damals als PPP-über-Ethernet begonnenen Modell ist
eher als "exotisch" anzusehen.

> Du meinst, daß ich den Internetzugang (über ADSL) bei einem anderer
> Provider wahrscheinlich auch per pppoeconf einrichten kann?

Nein, wahrscheinlich nicht.

Heute bekommt man einen Router mit eingebautem Modem, der Router hält
dann die Zugangsdaten und bietet dir intern ein lokales Netz an, in dem
er selbst DHCP-Server spielt.

Dort kannst du dann alle möglichen Geräte anschließen, die automatisch
eine IP bekommen und ins Internet können.

> Kann ich den Internetzugang mit pppoeconf konfigurieren, auch wenn der Provider 
> DHCP benutzt? D.h. brauche ich einen DHCP-Klient überhaupt?

Was für eine Technik nutzt der neue Provider denn? Was für Geräte
bekommst du?

Sonst kann man gar keine Aussage treffen, was geht oder was nicht geht,
was sinnvoll ist und was nicht.

Allein, wenn du mal Namen von alt und neu nennen würdest, wäre schon
viel Info dahinter.

Was ist der Grund von dir, _unbedingt_ weiter mit PPPoE arbeiten zu
wollen?

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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