[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Kdenlive: wo kommt die ganze Luft her?



Thomas Kreft, Mittwoch, 18. Juli 2012: 

> Ich weiß es auch nicht, habe aber den Eindruck, dass kdenlive alles neu
> rendert. (Sonst würde das rendern sehr viel schneller gehen müssen als
> es tatsächlich der Fall ist.)

Sehe ich auch so, und auch die enorme Prozessorlast spricht dafür, daß
da viel mehr gemacht wird als nur existierende Frames zusammenzuhängen.


> Das beste wäre es - wenn möglich - die ursprüngliche Aufnahme
> verlustfrei zu machen und dann erst nach Bearbeitung mit kdenlive einen
> verlustbehafteten Codec zu nehmen (H.264 etwa).

Hier wäre ich nochmal dankbar für genauere Ausführungen. Ich habe jetzt
bestimmt schon 20 oder 30 der voreingestellten Profile durchprobiert
(und meinen Prozessor dabei ordentlich gebraten). Die Ergebnisse
schwankten zwischen 20 MB (völlig unscharf), 40 MB (einigermaßen scharf),
und 7 GB (ja, sieben Gigabyte, auch einigermaßen scharf).

Ausgangsfile ist ein gut 10 MB großes AVI. Das gibts doch einfach nicht,
wo kommen bitte die 6990 MB an Daten her, die in der letztgenannten
Datei drinstecken. Das ist ja fast Alchimismus.


> Das klappt aber richtig gut nur bei Frames, deren Inhalt komplett
> vorliegt und nicht nur als Unterschied zu den vorherigen Frames. Also
> in der Regel nicht an jedem beliebigen Bild.

Wieso, man könnte doch den letzten vollständigen Frame nehmen, und das
Delta reinrechnen bis zu dem Frame, wo geschnitten werden soll.


Tja, also lange Rede, kurzer Sinn, ich bin bedauerlicherweise noch nicht
hinter das Geheimnis einer vernünftigen Qualität gekommen.

Viele Grüße!
-- 
Andre Tann


Reply to: