Re: Kdenlive: wo kommt die ganze Luft her?
Am Mittwoch, 18. Juli 2012 schrieb Andre Tann:
> Morgen,
>
> ich antworte hier jetzt mal stellvertretend auf alle Beiträge:
>
> Thomas Kreft, Dienstag, 17. Juli 2012:
> > Liegt alles an den Einstellungen im Rendern-Dialog. Dazu muss man
> > sich leider ein bischen mit der Materie befassen, denn kdenlive kann
> > nicht wissen, was du willst :-)
>
> Ich befasse mich durchaus gern mit der Materie, und habe auch schon
> zahlreiche Einstellungen durchprobiert.
>
>
> Meine Ausgangssituation ist folgende: ich "drehe" Lehrvideos. Dazu habe
> ich eine 1024x768 px große Fläche meines Bildschirms abgefilmt mit
> einer Kombination aus xvidcap und arecord. Das Ergebnis-AVI hat nun mit
> Ton sagen wir 10 MB. Die Qualität ist hervorragend scharf.
>
> Schneide ich jetzt mit kdenlive hier was raus, und hänge dort
> vielleicht noch ein kleines Schnippel an, dann muß ich das ganze zu
> einem fertigen Streifen rendern.
>
> Das Ergebnis soll genauso scharf und genauso klein sein wie das
> Ausgangsmaterial, es soll dieselbe Bitrate haben, dieselbe Framerate,
> dieselbe Audioqualität.
>
> Es soll sozusagen überhaupt nichts geändert werden durch das rendern,
> außer die Reihenfolge der Frames an ein paar Stellen.
Wenn Du nur schneidest, dann dürfte es an sich auch möglich sein, gar
nicht zu rendern. avidemux kann das. Das schnipselt dann einfach am
Originalformat rum und speichert das dann ohne erneutes Encoding.
Inwiefern kdenlive dafür eine Option bietet, weiß ich nicht.
Mit erneuten Encoding gibt es immer einen Qualitätsverlust, es sei denn Du
verwendest einen verlustfreien Codec, dann wird aber die Dateigröße
größer. Inwiefern der Qualitätsverlust sichtbar ist, hängt vom Codec und
den Einstellungen ab.
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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