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Re: Soft-RAID1 und der Fehlerfall



> Ist meines Wissens schon, aber genau das ist ja mein Punkt: Ich hab /boot 
> als Ext4, also kann ich Dateisysteme ausprobieren, wie es mir in dem Kram 
> passt. Und zwar alles, was Linux kann, ohne darauf zu achten, was GRUB 2 
> kann.
> 
> Das ist denke ich auch ein wesentlicher Vorteil.

Aber das macht doch kein unterschied wenn du die Basis auf RAID/LVM
setzt. Du kannst /boot doch auch weiterhin als ext4 laufen lassen und
alle Dateisysteme lustig ausprobieren wie du möchtest, auch BTRFS oder
andere Sachen.

Gerade hier sehe ich vorteile alles auf LVM laufen zu lassen. Anstatt
ein globals /boot kannst du auch mehrere /boot mit unterschiedlichen
Dateisystemen aufsetzen und diese testen oder alte LVs löschen wenn du
die alten nicht mehr benötigst.

> Warum muss jetzt ein Ansatz richtiger sein als der andere?

Sagte doch nirgendswo das mein Ansatz richtiger ist als deiner. Nur das
deine Begründung unrelevant ist wenn du Beispielsweise auf Debian Stable
setzt, was ich tue. Aber wohl auch viele andere.

Daher muss ich mir keine gedanken machen was Kernel 3.45.610 evtl.
kaputt macht oder nicht. Die Kombination ging in Lenny, genauso geht Sie
jetzt in Squeeze, und wird es auch in einem 1 Jahr noch in Squeeze tuen.


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