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Re: Konfiguration einer Desktopumgebung von Debian Squeeze



Hans-Dietrich Kirmse wrote:
> Am 29.08.2011 15:01, schrieb Tobias Nissen:
[...]
>> Mein Tipp wäre, die dotfiles unter Versionskontrolle zu stellen und
>> sie dann für jeden Benutzer auszuchecken.
> 
> Da sehe ich ein Problem: wenn ich für jeden User eine neue Version
> aus dem Versionskontrollsystem auschecke, dann werden seine
> Änderungen überschrieben.

Das Verhalten ist konfigurierbar. Ich kenne übrigens keine Versions-
verwaltung (VCS), die Dateien in diesem Fall einfach so überschreibt. In
der Regel wird ein Konflikt generiert, der aufgelöst werden muss.
Manchmal ist das VCS aber so schlau, diesen Konflikt selbst lösen zu
können.

> Das betrifft Openoffice genauso wie die
> Profildaten von Firefox und Thunderbird (die es ja zusätzlich zu
> autoconfig gibt). Hier die Dateien rauszuklamüsern, die ins SVN
> kommen und welche nicht könnte richtig Aufwand bedeuten.

Das Herausklamüsern musst Du auch mit Deinem Ansatz machen. Mit
VCS werden Konflikte automatisch erkannt und können aufgelöst werden.
Wenn Du es von Hand machen willst, musst Du diese Möglichkeit selbst
implementieren.

Oder ich verstehe Dein Vorhaben noch nicht richtig...

[...]
>> Hans-Dietrich Kirmse wrote:
>>> 3. Problem: Im Homeverzeichnis gibt es bestimmte Verzeichnisse wie
>>> Bilder, Desktop, Dokumente, Musik, Downloads usw. Dumm ist, dass
>>> das Verzeichnis bei Windows nicht Downloads, sondern Download
>>> heißt. Damit nur ein Verzeichnis bei Benutzung beider BS benutzt
>>> wird, möchte ich, dass die Dateien unter Linux nicht in
>>> 'Downloads', sondern in 'Download' landen. Kann ich das
>>> umkonfigurieren oder wie gehe ich da am Besten vor?
>>
>> Öhm, das kann man doch von Anwendung zu Anwendung einstellen, wo
>> Dateien standardmäßig gespeichert werden!?
> 
> Hm, ich dachte das gänge vielleicht zentral einzustellen (wie bei 
> Windows in der Registry). Hätte ja sein können.

Das mag sein, vielleicht gibt es so ein Standardverzeichnis unter
Gnome. Auf die Gnome-Konfiguration greift man glaube ich mit
gconftool(-2) zu, damit ließe sich dann, wenn es sowas gibt, sicher ein
neuer Wert für's Standard-Downloadverzeichnis setzen. Ich habe hier
leider gerade kein Gnome zur Verfügung und kann's daher nicht testen.

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